Pilzticker Sachsen 47
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Exklusiv: Peter Rohlands Pilztouren
Foto: Hermanns schöner Schwammekorb ist gut gefüllt. Er konnte sich über knackige Perlpilze und Pfifferlinge in beachtlicher Größe freuen.
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Hermann schreibt am 28. Juni 2016:
»Liebe Schwammefreunde,
im Gegensatz zu 2015 gibt es im Erzgebirgswald in diesem Jahr, seit etwa 10
Tagen, sehr viele feste, madenfreie Perlpilze! Hexenröhrlinge findet man derzeit nur noch sehr
wenige. Dafür sind die Pfifferlinge im Kommen! Im Fichtenwald fällt der ungenießbare Fichtenspargel auf.
Außerdem habe ich die ersten Schwarzbeeren (Heidelbeeren) gesammelt! Ich war rund zwei Stunden unterwegs.
Viele Grüße von Schwammefreund Hermann aus Aue/Erzgebirge«
Blau = ungenießbar
2 Fotos: Die Pfifferlinge haben eine beachtliche Größe (Foto links), die Perlpilze sind fest und ohne Maden (Foto rechts). Hermann findet in diesen Tagen Pilze von guter Qualität in »seinem« Erzgebirge. (3 Fotos © Hermann)
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Foto: Einen Korb voller Perlpilze hat Viola gefunden. Einige wenige Hexenröhrlinge haben sich zur Farbaufmunterung eingeschlichten. (Foto © Viola)
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Viola schreibt am 27. Juni 2016:
»Habe heute in einer Stunde wunderbare frische Perlpilze und einige Hexenröhrlinge gefunden.«
Leipzig, 26. Juni 2016:
Ich habe heute meine Sommersteinpilzstelle am Völki kontrolliert - und siehe da: Nach meinem Fund vom 14. Juni (siehe ganz unten) gab es sieben superknackig frische neue, darunter ein richtig großer. Gleich daneben sprossen Netzstielige Hexen.
In meinem Riesenbovist-Beet warteten, gut versteckt unter Cotoneaster (Zwergmispeln), acht madenfreie Prachtexemplare, zwei in der Größe zwischen Handball und Fußball. Sie kommen morgen früh in den Dörrautomaten. Im Winter werden sie die Aufgabe übernehmen, Pilzsuppen und -soßen schön sämig zu machen.
In einem Park gab's anschließend noch 24 Frauentäublinge in bester Qualität, Perlpilze und - gleich neben den Karbolegerlingen - drei noch kugelige Anisegerlinge.
Gut bepackt kehrte ich nach einem herrlichen Sommersonntagnachmittag heim. Zum Abend gab es Kabeljaufilet mit Sommersteinpilzen und einer Zitronensoße.
Pilz-Ticker-Sachsen
(hwb)
Foto: Eine Schiefertrüffel bzw. ein Erbsenstreuling von 251 Gramm findet man nicht alle Tage. Das reicht für einen Hauptgang zum Abendessen! (Foto © Johannes)
Johannes schreibt am 22. Juni 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
Du wirst es nicht glauben, aber an einem geheimen Ort in Leipzig gab es gestern pünktlich zum Sommeranfang riesige Erbsenstreulinge, manche so groß wie kleine Pomelos, aber leider schon zu alt.
Das größte brauchbare Exemplar in erstklassiger Qualität, das ich gefunden habe,
bringt doch immerhin noch 251 Gramm auf die Waage. Und ist damit meine persönliche Rekordtrüffel.
Der Brocken wird heute Abend als Hauptgang serviert.«
Foto: Leider haben auch die Maden im Erzgebirge spitzgekriegt, dass Hermanns Perlpilze gut schmecken! (Foto © Hermann)
Hermann schreibt am 20. Juni 2016:
»Liebe Schwammefreunde,
im Erzgebirgswald werden die Hexen jetzt weniger, dafür sprießen jetzt die Perlpilze. Geschmacklich stehen sie bei mir an der Spitze! Leider schmecken diese Schwamme auch den Maden. Die Madenspuren sind immer rötlich beim Perlpilz!
Viele Grüße von Schwammefreund Hermann«
Foto: Hier sieht man gut, wie »dick und fett« die Perlpilze sind. Man denkt von weitem, dass es Steinpilze sind...
Robin schreibt am 19. Juni 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wie versprochen der nächste Bericht von meinen Pilzgängen.
Heute morgen war ich in der Heide nahe des Truppenübungsplatzes Oberlausitz. Hier gab es ein paar Perlpilze, 220 Gramm Pfifferlinge und einen Kiefernsteinpilz, der aber leider schon komplett madig war.
Nach einem ordentlichen Mittagessen ging es dann auf den Czorneboh. Dort suchte ich meine bekannten Stellen auf. Und siehe da, ich fand die ersten fünf Fichtensteinpilze. Hurra!
Ach so, Perlpilze gibt es hier schon seit einer Woche im Überfluss. Die stehen wie gesät. Man hat eine Riesenauswahl. Sie sind teilweise so dick und fett wie Steinpilze.
Viele Grüße von Robin aus der Lausitz«
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2 Fotos: Links sehen wir einen der ersten Fichtensteinpilze, die Robin gefunden hat. Rechts einen Teil seiner Pilzernte mit Steinpilz, Pfifferlingen und Perlpilzen. (3 Fotos © Robin)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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