Pilzticker Sachsen 58
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Übersicht aller bisherigen Sachsen-Pilzticker
Exklusiv: Peter Rohlands Pilztouren
Foto: Hermanns Schwammekorb ist voll und wir sehen, dass der große Flocki ein Guckloch hat, für das wohl eine Schnecke verantwortlich war.
Pilzticker Sachsen 58
Hermann schreibt am 4. August 2017:
»Glückauf, lieber Heinz-Wilhelm,
vor zwei Tagen war ich in meinem geliebten Pilzrevier Aue/Zschorlau wieder einmal sehr
erfolgreich.
Nach etwa zweistündigem Pilzgang lag meine Ausbeute bei knapp drei Kilogramm. Ich fand viele Perlpilze, Pfifferlinge, Maronen, Flockis, essbare Täublinge, drei herrliche Staa´pilze, einen Milchbrätling und eine große Rotkappe.
Liebe Grüße aus dem Erzgebirge von Schwammefreund Hermann«
Foto: Hermann durfte sich in seinem Pilzrevier zwischen Aue und Zschorlau über die ersten Staa´pilze freuen, unter anderen über dieses schöne Exemplar. (2 Fotos © Hermann)
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Dome schreibt am 4. August 2017:
»Ich war heute wieder einmal im Wald bei Mittweida, um zu sehen, was der Regen die letzten Tage so bewirkt hat.
Am Anfang standen wie immer nur Rotfußröhrlinge. Als ich tiefer n den Wald eindrang, fand ich massenhaft Gallenröhrlinge. Den Rotfüßern und Gallenröhrlingen gesellten sich alsbald Goldröhrlinge, ein Hexenpilz und Maronenröhrlinge hinzu.
Ich merke, langsam werden es immer mehr Pilze.
Viele Grüße an Heinz-Wilhelm - und allen Pilzsuchern weiterhin viel Erfolg bei ihrer Suche!
Dome«
(Foto © Dome)
Pilzticker Sachsen 58
Gabi schreibt am 30. Juli 2017:
»Wir waren heute bei Radeburg Richtung Königsbrück auf Pilzjagd. Eigentlich ist das ein gutes, wenn auch vielbesuchtes Pilzgebiet.
Heute allerdings nichts, nada, niente. Einige wenige Röhrlinge standen am Wegesrand, die allerdings schon älter und von Schnecken zerfressen waren.
Da werden wir wohl noch warten müssen.«
Foto: Der ergiebige Regen vor einer Woche trieb diese Röhrlinge in den Wäldern um Zwickau aus dem Boden. Sehr zur Freude von Scuttle. (Foto © Scuttle)
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Scuttle schreibt am 30. Juli 2017:
»Hallo ihr Pilzsammler,
ich war gestern erneut im Wald um Zwickau. Der Regen der vergangenen Woche hat dem Wald gut getan. Es gab Steinpilze, Maronen und Hexen und viele andere mehr. Nach drei Stunden war mein Korb einmal mehr gut gefüllt.
Nun heißt es warten und geduldig sein, ich bin sicher, es kommt noch einiges nach.
Euch allen viel Erfolg. Und genießt den Wald.
Bis bald, Scuttle«
Foto: Das sieht nun wirklich nicht schlecht aus, auch wenn es nicht die große Masse ist. Aber um der Soße für den Wildschweinrücken pilzigen Pepp zu geben, reichte es allemal. (Foto © Jens)
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Jens schreibt am 29. Juli 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
trotz drei Stunden Pilzwanderung landete am Ende fast nichts auf dem Wildschweinrücken, aber es war trotzdem sehr lecker. :-)
Dabei waren: ein kleiner, leider schon madiger Steinpilz, die Reste von einigen Flockis, und ein paar Maronen.
Das Bisschen, was man im Landkreis Bautzen findet, muss man dann auch noch mit Maden und Schnecken teilen.
Es gibt aber Massen an anderen Pilzen, die ich jeodch nicht kenne und deshalb auch nicht mitnehme.
Viele Grüße Jens«
Fotos: Zwei Flockis fand Dome, einen gleich anfangs, den anderen zum Ende seines Pilzganges. Welcher wohl dieser war, dürfte für sein Esserlebnis belanglos gewesen sein. (2 Fotos © Dome)
Dome schreibt am 28. Juli 2017:
»Ich
war heute wieder einmal im Wald, da es in den letzten Tagen oft
ergiebig geregnet hat und hoffte, viel zu finden. Alles begann auch ganz gut,
da mich gleich am Anfang ein schöner Hexenröhrling begrüßte. Doch dann wurde es zäh.
Am Ende
kamen dann noch einige Rotfußröhrlinge, ein Goldröhrling und noch ein
Hexenröhrling hinzu. Das Foto (rechts) zeigt meine Ausbeute.
Dennoch war ich enttäuscht, da in meinem Steinpilzrevier noch nichts los war. Ich hoffe, dass da dieses Jahr noch etwas heranwächst.
Allen Pilzsammlern weiterhin viel Erfolg bei ihrer Suche!
Viele Grüße aus Mittweida an Heinz-Wilhelm, Dome«
Hallo Dome,
Deine Enttäuschung ist unbegründet, die traditionelle Steinpilzzeit beginnt im August und reicht bis weit in den Oktober hinein. Nur Geduld!
Viel Erfolg und herzliche Grüße von Heinz-Wilhelm
Foto: Das ergibt mehrere Mischpilzgerichte fast schon wie im hohen Herbst! In den Wäldern um Zwickau herrscht bei den Pilzen bereits Hochkonjunktur.
Scuttle schreibt am 24. Juli 2017:
»Hallo,
schon viele Jahre verfolge ich den Pilzticker und bin oft täglich online, um zu sehen, ob es schon was zu holen gibt. Seit über 35 Jahren gehe ich jetzt schon Pilze sammeln und kann es jedes Jahr kaum erwarten, wieder mit Korb und Pilzmesser loszuziehen.
Dieses Jahr war ich auch schon einige Male im Wald. Heute auch wieder, in der Zwickauer Umgebung, obwohl es in Strömen geregnet hat. Und was soll ich sagen, nach einer Stunde hatte ich meinen Korb schon voll. Netzstielige Hexenröhrlinge, Perlpilze, Maronen und sogar drei große Steinpilze waren dabei. Außerdem Ziegenlippen und einige Reizker.
Das Wetter ist hervorragend für das Wachstum der Pilze!
Bis demnächst, Scuttle«
Foto: Der Fund noch einmal aus anderer Perspektive. So ergiebig fielen in Sachsen bislang nicht viele Pilzfunde aus. (2 Fotos © Scuttle)
Foto: Gelbe Wurzeltrüffeln zählen nicht zu den echten Trüffeln. Nur jung sind sie essbar, weil sie rasch verfallen und dann penetrant zu stinken beginnen. Für Rehe und Wildschweine sind die drei bis sechs Zentimeter langen Pilze ein Leckerbissen. (Foto © Stefan)
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Stefan schreibt am 23. Juli 2017:
»Hallo,
ich möchte den Fund einer schönen Gelben Wurzeltrüffel melden, die ich heute in Nordsachen, bei Herzberg, entdeckt habe.
Herzliche Sammlergrüße von Stefan«
Pilzticker Sachsen 58
Ein Amigo schreibt am 23. Julli 2017:
»Achtung Pilzsammler,
Augen auf! Zurzeit herrscht bestes Wetter für die Riesenboviste. Wo? Im Landkreis Nordsachsen. Ich habe gestern mehrere bei Hohenossig gesichtet. Drei wurden geerntet - und damit drei Familien versorgt.«
Dome schreibt am 21. Juli 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
da es in den letzten Tagen hier immer mal wieder geregnet, ging ich heute wieder in den Wald. Und zwar in einen anderen als den von Baumerntemaschinen verwüsteten, wie ich unlängst schon geschrieben hatte.
Ich entschied mich für den Moosheimer Wald, da er nicht so weit entfernt ist. Und von Anbeginn habe ich gleich eine Menge Schwämme gefunden: einige Rotfußröhrlinge, einen Hexenröhrling und einen Blutroten Röhrling.
Ich war mit meinem Fund zufrieden und hoffe, dass es dieses Jahr noch besser wird.
Allen Schwammsuchern weiterhin viel Erfolg!
Viele Grüße aus Mittweida, Dome«
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Robin schreibt am 20. Juli 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
vergangenen Sonntag war ich zum ersten Mal in diesem Jahr im Fichtenwald in der sächsischen Lausitz mit eingestreuten Birken unterwegs. Ich war sehr überrascht, was sich schon alles finden ließ.
Es gab Fichtensteinpilze, Rotkappen, Birkenpilze und sogar schon Maronen. Ich muss aber auch sagen, dass wir dieses Jahr sehr gute Bedingungen haben. In der Oberlausitz war es warm und es gab in letzter Zeit immer wieder andauernden Regen. So zum Beispiel heute.
Da stattete ich oben besagtem Wald nach Feierabend erneut einen Besuch ab. Nach ca. 15 Minuten hatte ich schon einige Steinpilze und kleine Pfifferlinge gefunden. Doch dann musste ich meine Suche abrupt beenden. Ein kräftiges Gewitter zog auf und brachte wieder einmal Unmengen an Regen.
Da kann man sich vorstellen, dass zur Zeit so manches Wettrennen um die Pilze mit den Schnecken stattfindet. Die fressen alles, was gerade aus dem Boden kommt. Also gilt es, mitzunehmen, was man sieht.
Am Wochenende möchte ich unser Pfifferlingsrevier in der Heide nahe des Truppenübungsplatzes aufsuchen. Ich denke, es wird sich lohnen. Bericht folgt.
Übrigens, Sommersteinpilze und Hainbuchenraufüße finde ich schon seit Mitte Juni in einem Park neben unserem Garten.
Viele Grüße aus der schönen Lausitz, Robin«
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2 Fotos: Ähnlich früh wie im vergangenen Jahr beginnt auch dieses Jahr wieder die Pilzernte früh für Robin in der Lausitz. Links sehen wir Sommersteinpilze und Birkenpilze, rechts ein Gewimmel aus Röhrlingen und Pfifferlingen. (3 Fotos © Robin)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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