Pilzticker Sachsen 68
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Exklusiv: Peter Rohlands Pilztouren
Jens schreibt am 29. September 2018:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
heute gab es bei Laußnitz im Landkreis Bautzen wieder nicht all zu viel für mich, obwohl es gar nicht eimal so trocken war.
Ich kam leider zu spät. Vieles war schon alt, zwei Steinpilzopas etwa, deren Huthaut bereits von etlichen Wurmlöchern gespickt war. Desgleichen viele Maronen.
Immerhin fanden noch ein Schirmpilz, zwei Steinpilze, ein Birkenpilz und einige Maronen Einlass in meinen Korb. Sie wurden auf einem schönen Chuck-Eye Steak verteilt.
Viele Grüße Jens«
(Foto © Jens)
Hallo Jens,Deine Pilze im Korb zeigen, dass Du trotz des geringen Angebotes einwandfreier Pilze nicht der Verlockung unterlagst, viel zu alte Pilze mitzunehmen. Das ist gut so!
Da dieses Jahr aufgrund der langen Trockenheit in etlichen Regionen Pilze knapp sind, erkenne ich einen Trend, mitzunehmen, was dasteht. Egal, in welchem Zustand sich die Pilze befinden. So erhielt ich speziell in der vergangenen Woche Fotos von Pilzen im Korb(!), die bereits dermaßen angefault, erkennbar verschimmelt, ja verrottet waren, dass ich diese Bilder unmöglich zeigen konnte.
Keiner dieser Einsender käme doch auf die Idee, solche Schimmelleichen auf dem Markt zu kaufen. Jeder Pilzsammler sollte in der Lage sein, zwischen frischen, verwertbaren Pilzen und vergammeltem Rest zu unterscheiden. Das ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern vor allem des Selbstschutzes: die bei weitem meisten Pilzvergiftungen entstehen nämlich durch verfaulte Pilze!
Herzliche Grüße Heinz-Wilhelm
Pilzticker Sachsen 68
Foto: So viele frische Birkenporlinge! Man kann von ihrem geschredderten oder gekörnten Substrat nicht nur einen Gesundheitstee zur Heilung von Entzündlichkeiten im Magen-Darm-Bereich zubereiten, sondern auch eine Tinktur ansetzen. In diesem anschaulichen Videoclip demonstrieren die Pilzbuch-Autoren Rita und Frank Lüder, wie es gemacht wird und wie man die Tinktur dosiert einnimmt.
G. G. schreibt am 24. September 2018:
»Sehr geehrter Herr Bertram,
da ich Ihre wunderbare Seite entdeckt habe, MUSS ich mich einfach melden.
Ich sende zwei Fotos von meinen
Birkenporlingsfunden im Raum Dresden. Das eine zeigt sie frisch, das andere getrocknete im Glas sowie die erste alkoholische Tinktur (96 Prozent).
Mit freundlichen Grüßen G. G.«
(2 Fotos © G. G.)
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Ronny hat am 22. September 2018 diese Flockenstieligen Hexenröhrlinge gefunden, und zwar bei Jägerhaus im Erzgebirge. Hinzu kamen noch einige Maronenröhrlinge. (Foto © Ronny)
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Foto: Solch eine tolle Ausbeute an Steinpilzen, Flockis und einigem mehr - und trotzdem hofft Scuttle auf eine »Pilzexplosion«. Sie meint aber zu diesem Fund auch: »Ist schon gigantisch, wenn man bedenkt, dass es sehr trocken im Wald ist.«
Scuttle schreibt am 19. September 2018:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
trotz Trockenheit wachsen die Pilze im Zwickauer Umland gut, wie man an manchen Steinpilzen sehen kann - zum Beispiel dem Prachtkerl rechts auf dem Bild. Unbeeindruckt wachsen auch die Flockenstieligen Hexen. Die Artenvielfalt nimmt zu.
Dennoch hoffe ich auf Regen und die dann zu erwartende Pilzexplosion.
Euch allen viel Glück!
Bis bald, Scuttle«
(3 Fotos © Scuttle)
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Foto: Die Flockenstieligen Hexenröhrlinge standen da, dass es eine wahre Pracht war. Sie trotzen der wieder einsetzenden Trockenheit, als wäre sie gar nicht da.
Jens scheibt am 16. September 2018:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
in unseren Wäldern ist es leider immer noch viel zu trocken. Trotzdem
habe ich bei Ottendorf-Okrilla, rund 20 Kilometer nordöstlich von Dresden, wieder ein wenig gefunden. Im einzelnen waren es vier Maronen, zwei Rotfüße, ein Babysteinpilz und der Opa dazu. Es gab noch eine Menge
Pilze, die ich allerdings nicht kannte.
Viele Grüße aus Dresden, Jens«
(Foto © Heiko)
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Foto: Dieser Fund war für Scuttle ein Traum. Sie ging an ihre Pilzplätze - und wo sie auch hinsah, die Steinpilze standen da »wie aufgereiht, wie im Märchenwald«. Welch ein schönes Motiv mit den herrlichen Pilzen auf dem schönen alten Holz. (6 Fotos © Scuttle)
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Scuttle schreibt am 13. September 2018:
»Lieber Heinz-Wilhelm, liebe Pilzfreunde,
ich kann es nicht beschreiben! Ich bin noch vollkommen geflasht!
Ich war heute Nachmittag im Wald. Und heute musste ich die Pilze nicht suchen. Überall standen die Steinpilze - wie aufgereiht. Große und kleine in bester Qualität. Wie im Märchenwald!
Ein paar Hexen und drei Maronen sowie drei Espenrotkappen habe ich auch noch gefunden. Und, nicht zu vergessen, auch ein paar kleine Kuhröhrlinge waren dabei.
Ich wünsche Euch allen so viel Glück, wie ich es hatte!
Bis bald, Scuttle«
4 Fotos: Die schönsten Steinpilze hat Scuttle einzeln fotografiert. Welch kräftige Naturen sie sind! Das Foto unten links zeigt die Waldrandlandschaft mit weiteren Steinpilzen im Hintergrund. Daneben eine schöne Espenrotkappe.
Foto: Und hier noch ein Quartett von großen Exemplaren. Der Landschaft nach könnte es sogar ein Pilzplatz oder ein Randgebiet sein, in dem voriges Jahr der Harvester gewütet hatte...
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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