Pilzticker Sachsen 70
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Übersicht aller bisherigen Sachsen-Pilzticker
Exklusiv: Peter Rohlands Pilztouren
Jens schreibt am 3. November 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute war ich wieder einmal bei Ohorn unterwegs, einer kleinen Gemeinde rund 30 Kilometer westlich von Bautzen an der A4.
Diesmal konnte ich mein Körbchen ziemlich gut mit Maronen füllen, eine Flockenstielige Hexe und fünf schöne Birkenpilze gehörten auch zu meiner Ausbeute.
Zwei ältere Spaziergänger waren richtig erstaunt über meinen Fund (Foto rechts), als ich aus dem Wald kam.
Viele Grüße Jens«
(Foto © Jens)
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Scuttle schreibt am 31. Oktober 2018:
»Lieber Heinz Wilhelm,
das schöne Herbstwetter lockte auch mich noch einmal in den Wald um Zwickau. In den letzten zwei Wochen hattte es ja endlich ab und zu geregnet. So schien es mir nicht ganz aussichtslos, dass noch Pilze wachsen würden.
Nun, ich fand im Hochwald einen einzigen Steinpilz, nämlich den, der auf dem Foto rechts zu sehen ist. War es vielleicht der letzte für dieses Jahr?
Auf jeden Fall fühlen sich derzeit die Hallimasche so richtig wohl. Sie standen reichlich, waren jung und frisch und hatten beste Qualität (das Foto darunter).
Ein paar einzelne kleine frische Maronen kamen noch hinzu und so war die Pilzmahlzeit perfekt.
Ich wünsche Euch allen noch viel Glück im Wald!
Scuttle
P.S. Deine Pilzticker-Seite ist übrigens perfekt, vielen Dank für deine Arbeit!«
(2 Fotos © Scuttle)
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Jens schreibt am 31. Oktober 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
die Maronen wachsen bei Laußnitz unweit von Königsbrück im Landkreis Bautzen.
Der Wald war am heutigen Reformationstag voll von Pilzsammlern, es waren so viele wie nie. Einen wunderschönen Steinpilz und eine kleine Flockige Hexe gab es noch als Zugabe. Es schien mir fast, als hätte der Steinpilz an einer meiner bewährten Stellen wahrhaftig schon auf mich gewartet.
Die Maronen gab es gleich zum Mittag, und zwar zum
Kartoffel-Wurst-Auflauf. Der Steinpilz wird getrocknet und für eine besondere Gelegenheit aufgehoben.
Viele Grüße Jens«
(Foto © Jens)
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2 Fotos: Einen vor allem für die Jahreszeit außergewöhnlich großen und qualitativ guten Steinpilz hat Peter heute im Umland von Dresden gefunden.
Das Foto rechts mit dem Längsschnitt veranschaulicht, dass er vollkommen unversehrt war. (2 Fotos © Peter/Privat)
(28. Oktober 2018)
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Foto: Auf einen solchen Anblick hat nicht nur Rolf dieses Jahr lange warten müssen in der Neuen Harth südlich Leipzig. Fast schon im November, ist es endlich so weit: die Rotkappen stehen prächtig, sind noch vom Morgentau benetzt. (Foto © Rolf)
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Rolf schreibt am 28. Oktober 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nachdem es nun doch endlich mal etwas Wasser von oben gab, musste ich doch mal schauen, ob es sich die Pilze doch noch mal zum Guten für mich überlegen würden.
Nun, viel war es nicht, aber ich war zufrieden mit schönen Rotkappen, die es heute Abend in einer leckeren Pilzpfanne gibt.
Unterdessen warte ich aber immer noch auf die leckeren Kiefernblutreizker, die letztes Jahr auch spät dran
waren. Es soll ja wieder wärmer werden, vielleicht klappt es noch.
Liebe Grüße Rolf«
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Klaus schreibt am 28. Oktober 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
schon seit Jahren schaue ich immer gerne auf dieser Seite vorbei. Nach Kurzlektüre des Pilztickers habe ich mich vorhin fix auf den Weg gemacht.
Nach mehreren so gut wie erfolglosen Versuchen im Herbst hatte ich heute mein kleines Glück. Ich fand einen schönen Steinpilz, zwei wunderbare frische Kiefernblutreizker, einige Birkenpilze, ein paar Goldröhrlinge und
Butterpilze. Der Fundort lag zwischen Hoyerswerda und Bernsdorf am Rande des Dubringer Moores. Derzeit braten die Pilze gerade als schöne Beigabe zum Gulasch.
Nebenbei konnte ich bei meinem Waldgang noch einem Opa in die Zivilisation zurückhelfen, der sich verirrt hatte. Er hatte herrliche Rotkappen im Korb!
Es geht also wohl gerade los mit den Pilzen...?
Glückauf und viele Grüße aus Hoyerswerda!
Klaus«
(Foto © Klaus)
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Foto: Fein säuberlich, wie er es immer tut, hat Jens seine Pilze in den Korb gelegt. Neben einem stattlichen Steinpilz, Maronen und Birkenpilzen war dies auch ein einsamer Goldröhrling, wohl der letzte Vertreter seiner Art in diesem Jahr. (Foto © Jens)
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Jens schreibt am 27. Oktober 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wie Andreas auch, habe ich heute einen Abstecher in den Tharandter Wald gemacht.
In knapp zwei Stunden sind ein großer Steinpilz, Birkenpilze und Maronen im Korb gelandet. Unter einer Lärche stand noch ein einsamer Goldröhrling.
Wie schon letzte
Woche bei Laußnitz habe ich erneut sehr viele Pilzleichen gefunden,
darunter - leider - wieder mehrere Steinpilze.
Viele Grüße Jens«
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Foto: Andreas fand zu seiner Überraschung vor allem Maronenröhrlinge, aber auch Flockenstielige Hexen und Birkenpilze im Tharandter Wald südlich von Dresden. (Foto © Andreas)
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Andreas schreibt am 27. Oktober 2018:
»Hallo,
ohne große Hoffnung auf gute Ausbeute haben wir am Freitag
Vormittag einen Spaziergang durch den Tharandter Wald unternommen. Zu unserer Überraschung fanden wir etliche Röhrlinge in drei Arten, hauptsächlich Maronen.
Beste Grüße Andreas«
Nachgereichter Fund von Karin vom 26. Oktober 2018:
»Ein liebes Hallo Herr Bertram,
im Oberholz von Großpösna fand ich am 26. Oktober 2018 folgende Pilze: Glänzender Lackporling (Foto rechts), Klapperschwamm, Hallimasch sowie viele große madenfreie Steinpilze.
Die Pilze waren schwierig zu finden, weil das inzwischen fallende Laub der Eichen alles abdeckte.
Viele Grüße von Karin«
(2 Fotos © Karin)
(Nachgereicht am 3. November 2018)
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Foto: Karin hat die brauchbaren Scheiben vom Glänzenden Lackporling beiseite gelegt. Sie schreibt: »Ich habe den Pilz mitgenommen, er war vermutlich schon älter. Jedenfalls war er total trocken und teilweise madig. Die unbrauchbaren Stellen habe ich rausgeschnitten und nochmal nachgetrocknet. Nun ist er in Scheiben geschnitten im Glas und wartet darauf, als Tee getrunken zu werden.« So soll es sein, denn Glänzende Lackporlinge sind vermutlich die heilkräftigsten Pilze überhaupt.
Pilzticker Sachsen 70
Foto: Links oben sehen wir die Graublättrigen Schwefelköpfe. Sie sind ausgezeichnete Speisepilze, die erst ab Oktober erscheinen und in milden Wintern bis in den März durchhalten. Es sind klassische Suppenpilze mit nussig-pilzigem Geschmack, die auch an Ei sehr gut schmecken. Ihre Lamellen haben Grau-Violett-Töne, der weißliche oder gelbliche Stiel wird zur Basis hin braun. Rechts Hallimasche, vorne die »dicken« Maronen. (Foto © Katrin)
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Katrin schreibt am 24. Oktober 2018:
»Liebe Pilzfreunde,
nach Sturm und Regen gestern und in der Nacht musste ich im Tharandter Wald doch mal nach den Pilzen sehen. Herbstfärbung und buntes Laub waren eine Augenweide! Einem kessen Grünspecht schien das auch zu gefallen. Also hatte sich mein Ausflug schon gelohnt.
Nach langer Zeit standen die Furchen und Gräben der Waldwege endlich wieder einmal unter Wasser. Auch der aufgeweichte Waldboden fiel mir auf. Den gab es ebenfalls lange nicht mehr.
Wie Pilzfreund Alfed über diesen Wald ja schon Anfang Oktober berichtete, waren auch meine Fundstellen weitgehend von Harvestern zerstört und es lag viel Kleinholz herum. Das macht das Laufen etwas anstrengend.
So habe ich einen anderen Winkel aufgesucht und wurde zunächst mit ein paar knackigen Hallimaschen belohnt. Statt erhoffter Steinpilze tummelten sich auf den Mooskissen allerdings Falsche Pfifferlinge und Kahle Kremplinge.
Zu meiner Freude fand ich aber bald eine Stelle mit frischen Graublättrigen Schwefelköpfchen und ein paar vereinzelten jungen Maronen.
Der Regen ist gut, es müsste jetzt nur noch etwas wärmer werden. Die Nächte sind mit etwa 6 Grad schon recht kühl, was aber den Vorteil hat, dass die Pilze madenfrei bleiben. Wir hoffen also weiter.
Nun freue ich mich auf eine kleine Mahlzeit. Die Hallimasche werden bei mir getrocknet und landen in Suppen und Eintöpfen.
Das von mir, liebe Freunde, nächstes Jahr wird's wieder besser!
Herzliche Grüße aus Dresden von Katrin«
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Diesen Fund vom 21. Oktober reicht uns Carsten nach:
»Habe am 21.10. in Nähe der Kiesgrube bei Ottendorf-Okrilla ca.100 frische madenfreie Maronen, einige Birkenpilze und einen Steinpilz gefunden.
Gruß Carsten«
(Foto © Carsten)
(Nachgereicht am 25. Oktober 2018)
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Foto: Diesmal war Jens recht zufrieden mit seiner Ausbeute, zumal ein guter Steinpilz, den er fand, noch nicht im Korb liegt. (Foto © Jens)
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Jens schreibt am 21. Oktober 2018:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war heute wieder in meinem Waldgebiet bei Laußnitz, Nähe Ottendorf-Okrilla nordöstlich von Dresden.
Diesmal ist einiges im Korb gelandet.
Maronen und Birkenpilze und einen Schirmpilz habe ich erbeutet. Einen greisen
Riesensteinpilz habe ich leider wieder einmal verpasst. Dafür fand ich noch ein gut verwertbares Exemplar in der Lebensmitte, das jedoch auf dem Foto noch nicht im Korb liegt.
Viele Grüße Jens«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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