Pilzticker Sachsen 77
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Exklusiv: Peter Rohlands Pilztouren
Foto: Die Schwarzfaserigen Ritterlinge sind da. Sie sind Pilze des Herbstes und Spätherbstes und überstehen in der Regel auch die ersten Fröste. Ihr größtes Vorkommen ist im Bayerischen Wald, ansonsten sind sie selten bis eher sehr selten. Sie sind sehr wohlschmeckend. (2 Fotos © Hermann)
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Hermann schreibt am 22. Oktober 2019:
»Glückauf lieber Heinz-Wilhelm,
heute war ich im Aue/Zschorlauer Revier wieder auf Pilzpirsch und wurde mit etlichen Schwarzfaserigen Ritterlingen belohnt. In unserer Mundart nennen wir sie auch Herbstlinge oder Schneepilze, weil sie bis in den Spätherbst hinein wachsen und manchmal auch im Schnee zu finden sind.
Außerdem lagen viele Hexenröhrlinge und ein paar Staa´pilze in meinem Korb. Auch die wohlschmeckenden Frauentäublinge nahm ich mit. Den tollen Sieg von unserem FC Erzgebirge gegen Nürnberg haben wir überschwänglich bejubelt.
Viele Grüße von Schwammefreund Hermann«
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Foto: Rechts im Korb liegen die Herbstlinge (Schwarzfaserigen Ritterlinge). Den anderen Pilzen sieht man an, dass die Nager und Schnecken allmählich größeren Hunger auf Pilze haben.
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Jens schreibt am 22. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
es ist echt verrückt zur Zeit. Ich wollte nach der
Arbeit nur eine kleine Entspannungsrunde bei Demitz-Thumitz drehen. Da
begegneten mir im total trockenen Wald drei Steinpilze und mehrere
Flockenstielige Hexenröhrlinge, von denen leider nur noch einer
verwendbar war. Die anderen haben den Tieren schon gut geschmeckt. Die
Pilze sind dieses Mal schmutzig, weil ich weder Messer noch Korb dabei
hatte.
Viele Grüße Jens«
(Foto © Jens)
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Foto: Diese Pilze waren genug für eine Pilzpfanne, die es zu Kartoffelstampf gab. Jens hat's geschmeckt - so soll es sein.
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Jens schreibt am 20. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute war ich bei Ottendorf-Okrilla unterwegs. Zunächst habe ich nur Knollenblätterpilze, Fliegenpilze (z. B. Foto rechts) und unbekannte Arten in Mengen gefunden. Es gab aber auch viele Maronen, einen Birkenpilz und einen Flockenstieligen Hexenröhrling. Der Hallimasch wächst auch hier wie verrückt.
Die Pfanne
war jedenfalls voll und es war ein leckeres Pilzessen mit Kartoffelstampf.
Viele Grüße«
(2 Fotos © Jens)
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Foto: Steinpilze und Maronen gibt es bei Zwickau weiterhin im Überfluss. Die meisten hat Scuttle ihrer Schwester geschenkt, die nicht so einen Blick für die Leckereien des Waldes hat wie sie selbst. (Foto © Scuttle)
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Scuttle schreibt am 20. Oktober 2019:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
auch in Zwickau gibt es weiterhin Pilze satt.
Ich war gestern Nachmittag mal schnell im Wald. Nach einer Stunde war der Korb voller
schönster Steinpilze und Maronen. Parasole, Hallimasch und weitere essbare
Pilzarten ließ ich im Wald.
Die meisten meiner gesammelten Pilze habe ich an meine Schwester verschenkt, die selbst keine Pilzaugen hat...
Allen anderen Pilzsammlern wünsche ich viel Glück!
Scuttle«
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Viola schreibt am 20. Oktober 2019:
»Wir waren heute Morgen eine Stunde im Wald bei Chemnitz. Das Foto zeigt unseren Fund. Es hatte mit Suchen nichts zu tun, wir brauchten einfach nur zu schneiden.« (Foto © Viola)
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Jens schreibt am 18. Oktober 2019:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
im Wald bei Lohmen im Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist zur Zeit nicht all zu viel los.
Der große Steinpilz im Korb wird getrocknet. Der Rest ist auf dem Lammfilet als Garnitur gelandet. Dabei war ein Birkenpilz, ein ganz kleiner Butterpilz, ein ganz junger Scheidenstreifling, einige Maronen und ich habe mal einen Hohlfußröhrling zum Probieren mitgenommen. Er schmeckt ähnlich wie der Kuhpilz, wie ich finde.
Die Hallimasche wachsen wie verrückt. Auch gab es viele Ziegelrote Schwefelköpfe.
Viele Grüße, Jens aus Dresden«
(Foto © Jens)
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Foto: Bitte Platz zu nehmen. Die vielen Steinpilze und Maronenröhrlinge machen es sich auf Scuttles Bank bequem. Sie sind bereits gesäubert, müssen nur noch geschnitten werden. (5 Fotos © Scuttle)
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Scuttle schreibt am 14. Oktober 2019:
»Lieber Heinz Wilhelm,
ich war erneut mit meiner Tochter in meinem Zwickauer Wald unterwegs. Die Steinpilze und Maronen wachsen ohne Ende. Ich könnte den ganzen Tag im Wald verbringen. Es war einfach nur traumhaft!
Dir lieben Dank für deine Arbeit mit dem Pilzticker!
Bis bald Scuttle«
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Foto: Ein Steinpilz...,
Foto: ... zwei Steinpilze...,
Foto: ...drei Steinpilze. So ging das bei Scuttles Lese. Nur gut, dass ihre Tochter mithalf.
Foto: In Scheiben geschnitten, liegen Steinpilze und Maronen zum Trocknen bereit. Das war war wieder ein Pilzgang mit viel anschließender Arbeit.
Foto: In Zeiten, da Steinpilze und Maronenröhrlinge fast überall dominieren, ist ein Foto mit erstklassigen Perlpilzen um so schöner. Hermann hat sie auf dem Wäscheplatz (schön, dass es ihn noch gibt!) gefunden und das Bekenntnis abgelegt, dass sie zu seinen Lieblingspilzen zählen. Da haben wir was gemeinsam, lieber Hermann! (2 Fotos © Hermann)
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Hermann schreibt am 11. Oktober 2019:
»Glückauf, lieber Heinz-Wilhelm,
nachdem ich herrliche Perlpilze, die ich besonders gerne esse, und Ziegenlippen (Filzröhrlinge) auf unserem Wäscheplatz geerntet hatte, ging es dann noch in ein Waldgebiet zwischen Aue und Schneeberg. Dort sprossen etliche schöne Staa´pilze.
Übrigens, direkt im Wald findet man bei uns so gut wie keine Perlpilze.
Liebe Grüße von Schwammfreund Hermann«
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Foto: Auch der Filzröhrling, so genannt wegen seiner filzigen Huthaut, ist ein vorzüglicher Speisepilz, oftmals zu Unrecht unterschätzt. Die »Waldmeierei« schwärmt dankenswerterweise für diesen frisch-pilzig schmeckenden Pilz.
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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