Pilzticker Sachsen 93
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Übersicht aller bisherigen Sachsen-Pilzticker
Exklusiv: Peter Rohlands Pilztouren
Foto: Geschlossene Gesellschaft! In diesem Korb liegen ausnahmslos Röhrlinge. Doch Volkmar fand noch etliche Pilzarten mehr. (2 Fotos © Volkmar)
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Volkmar schreibt am 18. September 2022:
"Auch heute zog uns das schöne Herbstwetter wieder in die Wälder von Kamenz. Innerhalb einer Woche ist der Wald mit Steinpilzen, Perlpilzen und Maronen übersät und man konnte sich die schönsten Exemplare aussuchen.
Im Vergleich zu letzter Woche konnten wir sogar noch drei Arten mehr finden und gingen nun mit insgesamt 13 verschiedenen Pilzarten nach Hause.
Das Foto unten zeigt sie im einzelnen: Obere Reihe (von links nach rechts): Steinpilz, Flockenstieliger Hexenröhrling, Maronenröhrling, Kuhröhrling, Sandröhrling, Grauer Lärchenröhrling. Untere Reihe: Blutreizker, Perlpilz, Krause Glucke, Butterpilz, Rotbrauner Scheidenstreifling, Schopftintling, Rotfußröhrling (nicht mit im Bild).
Viele Grüße Volkmar"
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Foto: Sehr schön präsentiert Volkmar hier seine verschiedenen gefundenen Pilzarten, entsprechend seiner Aufzählung im Text von links nach rechts. Nur der Rotfußröhrling fehlt.
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2 Fotos: Steinpilze, Schleiereulen, eine Marone, ein Perlpilz und ein Netzstieliger Hexenröhrling liegen in Marios und Nicos Korb. Die Schleiereulen alias Blaugestiefelte Schleimköpfe werden sehr selten gesammelt. Auf dem 2. Foto kommen die sehr wohlschmeckenden großen Pilze mit den hellvioletten Hüten noch besser zur Geltung.
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Mario schreibt am 18. September 2022:
"Hallo und Glückauf Heinz-Wilhelm,
gestern am späten Nachmittag hat es mich wieder einmal gemeinsam mit meinem Sohn in den Werdauer Wald im Landkreis Zwickau gezogen, um zu schauen, ob sich die Pilzvielfalt inzwischen vergrößert hat.
Nach zirka einer Stunde hatten wir eine schöne Mahlzeit zusammen: frische Steinpilze, zwei Rotkappen, Maronen, Perlpilze, einen Hexenröhrling und wie jedes Jahr die wunderschönen Schleiereulen.
Zur Zeit ist die Vielfalt noch etwas begrenzt, aber da es immer wieder regnet, hoffen wir noch auf ein gutes Pilzjahr.
Viele liebe Grüße Nico und Mario"
(2 Fotos © Mario)
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Hermann schreibt am 16. September 2022 zu diesen 2 Fotos:
"Glückauf, lieber Heinz-Wilhelm,
gestern war wieder Hochzeit bei den Röhrlingen.
Ich fand zwischen Aue und Zschorlau viele Staa´pilze, Flockis und Maronen. Besonders hat mir der Hexen-Zwilling (Foto unten) gefallen.
Liebe Grüße von Hermann"
(2 Fotos © Hermann)
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Foto: Ein sehr schöner Fund von Volkmar & Mitsammlern. Eine beachtliche Vielfalt von zehn Pilzarten bergen die zwei ansehnlichen Körbe. Volkmar hat sie in seiner Nachricht aufgezählt. Nur an Birkenpilzen fehlte es im Revier.
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Volkmar schreibt am 11. September 2022:
"Hallo,
auch im Raum Kamenz hat die Pilzsaison begonnen.
Auf unserer heutigen Tour fanden folgende Arten den Weg in die Körbe: Steinpilze, Maronen, Rotfußröhrlinge, Pfefferröhrlinge, Flockenstielige Hexenröhrlinge, Perlpilze, Krause Glucken, Rotbraune Scheidenstreiflinge , Butterpilze und Sandröhrlinge.
Einzig die sonst in den Wäldern vorkommenden Birkenpilze waren nicht zu sehen.
Mit freundlichen Grüßen , Volkmar"
(Foto © Volkmar)
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Scuttle schreibt am 11. September 2022 zu diesen zwei Fotos:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
auch im Landkreis Zwickau explodiert das Pilzwachstum. Vorige Woche war noch nix und nun ist mein Körbchen echt gut gefüllt, u. a. mit schönen Steinpilzen. Die Artenvielfalt ist zwar noch nicht so groß, aber das wird auch noch.
Sei lieb gegrüßt und bis bald.
Scuttle"
(2 Fotos © Scuttle)
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Foto: Randvoll ist der Korb von Hermann. Einen Steinpilz nach dem anderen konnte er am Gleesberghang im Erzgebirge abschneiden. Einladend standen die Pilze da (2. Foto).
Hermann schreibt am 10. September 2022:
Glückauf, lieber Heinz-Wilhelm,
heute war ich mal in einem anderen Pilzrevier unterwegs, nämlich am Gleesberghang, zwischen Aue und Schneeberg. Dort standen frische Staa´pilze in einem Buchenwald. Cirka 2,5 Kilogramm wanderten in einer Stunde in meinen Schwammekorb.
Liebe Grüße von Hermann"
(2 Fotos © Hermann)
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Foto: Wenn das nicht prima aussieht! Junge Rotfußröhrlinge dominieren den schönen Korbinhalt. Links hinter dem Korbgriff versteckt sich der Steinpilz. Auf dem 2. Foto sehen wir eine Gruppe Goldröhrlinge in ihrer standesgemäßen Umgebung: Lärchenzweige und -zapfen verraten, an welche Baumart sie gebunden sind. (2 Fotos © Mario)
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Mario schreibt am 10. September 2022:
"Hallo,
nachdem die ersten Pilzfundmeldungen im Sachsen-Pilzticker reingeflattert sind, waren wir heute ca. eine Stunde im Werdauer Wald auf Pilzpirsch.
Und wir hatten Erfolg, fanden Rotfußröhrlinge, Goldröhrlinge, einen Steinpilz, zwei Flockis und einen Riesenchampignon mit Kind.
Der Wald ist noch sehr trocken und wir hoffen auf noch etwas Regen, dann sollte das Pilzjahr noch zufriedenstellend werden.
Grüße aus Werdau, Mario"
Foto: Der Korb ist voll, die Schüssel übervoll. Das Erzgebirge glänzt nach langer Trockenzeit und zuletzt ergiebigen Regenfällen endlich wieder mit reichlichem Pilzwachstum. Zur Freude von Hermann, der seit Jahren für den Pilzticker aus der Region Aue berichtet. Auch der schöne Steinpilz auf dem 2. Foto entging ihm nicht. (2 Fotos © Hermann)
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Hermann schreibt am 9. September 2022:
"Glückauf lieber Heinz-Wilhelm,
durch den ergiebigen Regen im Erzgebirge gibt es herrliche Röhrlinge. Vor allem Staa´pilze! Zahlreiche Flockis landeten ebenfalls in meinem Korb.
Das war meine Ausbeute in zwei Stunden.
Liebe Grüße von Hermann"
Foto: Steinpilze, Maronenröhrlinge, zwei Flockenstielige Hexen, zwei Perlpilze (mit größtenteils abgezogener Huthaut), ein langstieliger Anisegerling mit ebenfalls entfernter Huthaut und ein paar Goldröhrlinge hat Katrin im Tharandter Wald gefunden. Die Steinpilze sind die ersten uns gemeldeten aus Sachsen in diesem Herbst. (Foto © Katrin)
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Kathrin schreibt am 9. September 2022:
"Lieber Heinz Wilhelm, liebe Pilzfreunde,
es gab bei uns viele Gerüchte und bei Facebook Bilder von Pilzen aus dem Tharandter Wald zwischen Freiberg und Dresden.
Leider hatte ich viel Arbeit und wenig Zeit. Aber heute hat es endlich geklappt und ich konnte meine Runde drehen. Es hat sich gelohnt, wie das Foto zeigt.
Ich hoffe, das Wetter spielt mit und bereitet uns einen schönen Pilzherbst.
Liebe Grüße von Katrin aus Klipphausen"
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Foto: Endlich einmal wieder eine richtig schöne Pilzpfanne. Frank freut sich: "Nach langer Durststrecke geht es endlich wieder los!"
Frank Sch. schreibt am 31. August 2022:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
endlich passiert der Pilzreichtum wieder das Leipziger Neuseenland. In den Wäldern ist zwar noch nicht viel los, jedoch haben mich heute die neuen Tagebaulandschaften überrascht.
Die Bläuenden Birkenpilze (Vielfärbenden Birkenpilze) wollte ich dir, wie versprochen, nachreichen. Da es hier viel Regen gegeben hat, ist die Färbung nun ganz gut zu sehen, siehe das Foto rechts.
In alter Frische, Frank"
(4 Fotos © Frank Sch.)
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2 Fotos: Gut behütet mit einem Birkenpilzkäppi und in bester Laune zeigt sich Pilzsammler-Original Frank, der hier ein wenig an einen Pilzbischof erinnert. Kein Wunder, bei dem schönen Fund im Bergbaufolgegebiet südlich Leipzig. Zu erkennen auf dem Foto rechts sind haufenweise Birkenpilze, darunter auch die Blauenden, Körnchenröhrlinge oder Butterpilze, mindestens ein Flocki sowie drei Rotkappen.
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Iche schreibt am 7. November 2021 zu diesem Foto:
"Region 01917 Kamenz.
Der Regen in den letzten Tagen ließ nochmal Hoffnung aufkommen, doch noch einige Pilze zu finden. Die letzten Wochen waren da eher enttäuschend.
Eine große Artenvielfalt fand ich erwartungsgemäß nicht vor. Genauer gesagt konnte ich heute nur Butterpilze finden. Diese waren aber in einem tadellosen Zustand und eine Mahlzeit war rasch beisammen.
Da noch genug Zeit war, wurde erstmals für diese Saison die Stelle für Austernseitlinge besucht. Der Stamm war mehr als reichlich mit den begehrten Pilzen überwachsen. Somit war mein heutiger Ausflug ein voller Erfolg."
(Foto © Iche)
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Kristina schreibt am 30. Oktober 2021:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
da es auch bei uns in der Region Mittweida/Freiberg im Landkreis Mittelsachsen derzeit wenig Pilze zu geben scheint, habe ich mir verschiedene Forenbeiträge zu den Birkenporlingen einmal genauer durchgelesen. Dann habe ich dazu noch ein bisschen das Internet durchforstet und die Anwendungsgebiete für den Tee aus Birkenporlingen recherchiert.
Die Erfahrungsberichte und Anwendungsbeispiele haben mich überzeugt, einen Eigenversuch zu wagen. Also ging es gestern bei schönstem Sonnenschein in den Wald.
Und kaum zu glauben: neben den Birkenporlingen, die ja bewusst in den Korb sollten, gab es nun doch ein par Rotfüßchen, eine Marone und einen Steinpilz. Gefunden habe ich alles wie immer in unserem Laubmischwald aus Buchen, Eichen und Birken.
Die Birkenporlinge haben wir anleitungsgemäß in ca. 4 mm dicke Scheiben geschnitten und zum Trocknen ausgelegt. Das geht bei uns besonders gut im Bad, da wir dort eine Fußbodenheizung haben.
Nach Anleitung habe ich den ersten Aufguss mit frischen Porlingen zubereitet. Ich bestätige einen leicht bitteren Geschmack, ansonsten schmeckte es tatsächlich nach Pilz. Die schon einmal ausgekochten Scheiben habe ich im Thermomix geschreddert und einen zweiten Sud aufgekocht. Dieser hat den Pilzgeschmack verloren, schmeckt deutlich bitterer und riecht tatsächlich ein bisschen nach Medizin.
In verschiedenen Berichten habe ich unterschiedliche Angaben zu Dosierungen gefunden. Wir werden uns an die empfohlene Menge von 2 mal 250 ml Tee pro Tag halten. Gibt es dazu von Dir noch einen Tipp?
Liebe Grüße, Kristina"
(2 Fotos © Kristina)
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Foto: Auf der Fußbodenheizung im Bad ausgelegte Scheiben der Birkenporlinge. Wichtig ist, dass die Scheiben für die Bevorratung keinerlei Restfeuchte haben dürfen, da es sonst nach einiger Zeit in den Gläsern zur Schimmelpilzbildung kommt.
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Liebe Kristina,
die Dosierung erfolgt nach Belieben und eine Sache der Erfahrung. Jeder wird schnell für sich die richtige Menge an Pilzschrot herausfinden. Beim zweiten oder dritten Aufguss wird es geschmacklich ja naturgemäß dünner; da kann man mit ganz wenig frischem trockenem Schrot ein wenig nachhelfen für wieder stärkeren Geschmack.
Man kann viel damit experimentieren, genauso als Würzmittel des Birkenporlings in Suppen oder Soßen. Eine geringe Beigabe des Pilzschrots ist gesundheitlich mit Sicherheit nicht nachteilig.
Ich tendiere heute übrigens zum Schneiden dünnerer Scheiben von, sagen wir, 2 Millimetern vom Frischpilz. Das kann zwar erhebliche Mehrarbeit bedeuten, doch die Fläche, von der die Wirkstoffe abgegeben werden, vergrößert sich. Je feinkörniger das Schrott, desto besser ist später der Abgabeeffekt der Inhaltsstoffe ins Teewasser.
Die Frischpilze zu würfeln, wie es manche tun, ist verschenktes Kapital, weil sich die Schnittflächen (Außenflächen) der Würfelchen verschließen und die erwünschten Wirkstoffe kaum ins Wasser abgegeben werden.
Viele liebe Grüße, Heinz-Wilhelm
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Fasziniert von diesem Gewimperten Erdstern war Dana während ihrer Wanderung im Klosterholz bei Grimma. Er und seine Artgenossen seien "seltsame und doch wunderschöne Pilze". Ansonsten halte sich das Pilzwachstum in Grenzen.
(Foto © Dana)
17. Oktober 2021
Blau = ungenießbar
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Birgit schreibt am 9. Oktober 2021:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war heute wieder mit meiner Marlis in der Dübener Heide unterwegs.
Wir sind mit guter Hoffnung losmarschiert, doch viel sprang bei unserem Rundgang nicht heraus: ein paar bereits angeknabberte Steinpilze sowie Maronen von jung bis älter, siehe das Foto.
Dennoch lässt uns der kleine Erfolg auf bessere Tage noch in diesem Herbst hoffen. Obwohl es gerne etwas mehr hätte sein dürfen, war es wie immer schön im Wald.
Liebe Grüße, Birgit und Marlis"
(Foto © Birgit)
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Foto: Das Bemerkenswerte auf diesem Bild sind die Steinpilze: es sind, erkennbar an den braunen Stielen, Sommersteinpilze (Boletus aestivalis) und keine Fichtensteinpilze (Boletus edulis). Es ist den Sommersteinpilzen Anfang Oktober also noch nicht zu kalt! Gefunden hat sie Kristina im Buchen-Eichenwald, in den auch Birken eingestreut sind, was, wie wir sehen, auch zu Funden von Birkenpilzen führte. Das 2. Foto zeigt das leckere Gericht, an dem die frischen Pilze ihren gehörigen Anteil hatten.
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Kristina schreibt am 5. Oktober 2021:
"Lieber Heinz-Wilhelm,
ich bin gerade aus dem Wald zurückgekehrt. Neben den ersten Steinpilzen gibt es Rotfußröhrlinge, Maronen, Birkenpilze und Schopftintlinge. Eine größere Ansammlung Goldröhrlinge ist auch mit im Korb gelandet.
Das 2. Foto zeigt unser Abendessen, das ich mit den Pilzen zubereitet habe.
Liebe Grüße, Kristina"
(2 Fotos © Kristina)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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