Pilzticker Thueringen 28:
Funde vom 13.10.2016 - 20.10.2016



Pilzticker Thueringen 28




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Pilzrausch wie im russischen Märchen:

Heike ist zuhause im Steinpilz- und Fliegenpilz-Schlaraffenland


Foto: Ernte 1... Weil Heike nicht alle Pilze auf ein Foto bannen kann, hat sie hier ihre Ernte Teil 1 fotografiert.

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Heike schreibt am 20. Oktober 2016:

»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,

heute Mittag um eins nach der Arbeit ging's ab in Wald. Es blieb nicht viel Zeit bis cirka 16 Uhr, denn ab da wird es in den Fichten bereits dunkel.

Wir haben nur einen dreiviertel Hang von zwei ganzen geschafft. Auf der Fahrt in den Wald sah ich aus dem Auto heraus auf Kuhweiden hunderte Schopftintlinge. Sie kommen aus allen Ecken und Kanten heraus. Nicht zu fassen. Es sind wirklich hunderte, das ist doch nicht normal.


Foto: ... und hier ihre Ernte Teil 2. Bitte unbedingt beachten: Mitten unter den Steinpilzen befinden sich einige junge Maronen in der Größe von großen Steinpilzen! Seht Ihr sie? Dazu schreibt Heike: »Die großen dicken Maronen, also wirklich, die waren unglaublich fest und hart und von ausgezeichneter Qualität. Das war schon Steinpilzqualität.« Ihr Vater, dem sie sie brachte, habe sie nicht als Maronen erkannt: »Sowas gibt's doch gar nicht!«

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Im Wald gewahrte ich schnell, dass wir mitten im Fliegenpilz-Schlaraffenland waren. Auch sie stehen jetzt zu hunderten, überall, aber eine besondere Vorliebe haben sie für Birken. Fliegenpilze wie gemalt, hinreißend schön, wie im Märchenland. Wegen der nervend drängenden Zeit habe ich mein Handy für ein Foto nicht aus der Hosentasche gewühlt. Zudem tropfte es vom gestrigen und heutigen Starkregen immer noch unangenehm aus den Wipfeln.

Die Maronen standen wie gesät

Während der Woche schafften wir es wegen der Zeitknappheit nicht, Maronen zu ernten. Sie standen wie gesät. Da stellte sich uns immer wieder die Frage: Welche nehmen wir mit, welche lassen wir stehen? Wir entschieden, dass alle Großen stehen bleiben würden.

Die Steinpilze werden allmählich immer mehr. Und auf einmal kommen sie vereinzelt auch schon tiefer im Wald, nicht mehr nur in den Schneisen.

Ich darf gar nicht dran denken, was gewesen wäre, wenn heute Wochenende gewesen wäre und wir Zeit gehabt hätten, in Ruhe die zwei Hänge abzuernten. Die Kiepe hätte für die vielen Steinpilze hätten vermutlich nicht mehr gereicht.

Unzählige Pilzarten

Auf dem Weg durch den Wald sahen wir viele Pilze, wie Krause Glucken in Massen, viele Täublinge wieder gut dabei, Pfefferröhrlinge, Lila Lacktrichterlinge (die ersten in diesem Jahr), dutzende Mehlräslinge dutzende, Lila Schleierlinge*, Flaschenboviste, Stäublinge jeglicher Art, kleine süße GoldisRotfüße, Falsche Rotfüße, Safranschirmlinge**, Parasole, Anischampis, Waldchampis mehrere Arten, die ersten Ockertäublinge***, Falsche Pfifferlinge, Ziegelrote Schwefelköpfe, Stockschwämmchen, Graue Wulstlinge und, und, und. Es waren unzählige Arten. Mein Herz ist im Pilzfieber, wieder mal. :))

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Foto: Wunderbar sah der gefüllte Spankorb im Wald aus. Die Marktfrauen vom Vikualienmarkt in München würden ihn Heike wohl aus den Händen reißen... (5 Fotos © Heike)

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Zuhause bekam ich die ausgelegten Pilzmassen nicht mehr auf ein Foto, weshalb ich das Bild teilen musste. Bitte entschuldige die schmutzigen Pilze. Der Wald war nass, und zu Hause mussten die Pilze, um keinen Druckschaden zu nehmen, erst mal schnell aus dem Korb raus.

Herzliche Grüße aus dem Fliegenpilz- und Steinpilz-Schlaraffenland im Eichsfeld

Heike«

* Wegen seines muffigen, abstoßenden Geschmacks nicht zum Verzehr zu empfehlen

** Kann Magen- und Darmbeschwerden auslösen

*** Minderwertiger Speisepilz

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Eichsfeld: Steinpilze, Maronen und Falsche Pfiffers in den Körben

Klaus schreibt am 20. Oktober 2016:

»Der Klaus aus dem Eichsfeld kann Heikes Nachrichten nur bestätigen: Jahrelanges Beobachten, etwas Erfahrung und manchmal auch Glück bescheren jetzt volle Körbe mit Steinpilzen und Maronen.

Auffallend sind gerade die vielen Falschen Pfifferlinge*, die manche auch in den Körben haben. Naja, passieren kann da ja nichts, außer Magentrimmen.«

* In sehr geringer Menge als Beigabe verträglich

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Heikes kleiner Sprung in den vielbesuchten Stadtwald, vom heftigen Regen alsbald beendet


Foto: Das Resultat eines kleinen Pilzganges im vielbesuchten Stadtwald. Der erste seit langem »richtige« Regen setzte dem Suchen allerdings ein vorzeitiges Ende. (Foto © Heike)

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Heike schreibt am 19. Oktober 2016:

»Hallo Heinz-Wilhelm,

heute war ich nur ganz kurz im Stadtwald. Er wurde sehr gut besucht seit meinem letztem Pilzgang vergangenen Donnerstag, was ich an reichlich Steinpilzschnittstellen von beachtlicher Größe erkannte. In der allerletzten hintersten Waldecke fand ich noch ein paar Steinpilze und einige Maronen.

Es standen einige Autos am Waldrand, so dass ich davon ausgehen konnte, dass genau dieses Waldstück gut besucht ist. Wenn ich Autos sehe, gehe ich durch den Wald ganz durch und fange immer am anderen Ende an zu suchen und arbeite mich nach vorne durch. Denn die meisten Pilzsammler fangen immer gleich vorne am Waldeingang an zu suchen. Somit konnte ich auch diesmal wieder noch ein paar Steinis ergattern. 

Leider setzte nach kurzer Zeit das dieses Jahr unbekannte Element »Regen« ein. Es war seit Monaten der erste heftige Regen - nicht nur eine Nieselhusche. Ich war schnell pitschnass und musste den Wald vorzeitig verlassen.

Herzliche Pilzgrüße aus dem Eichsfeld, Heike«

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Stadtroda: Zwei volle Körbe reichen Jana für dieses Jahr: »Ich habe verschenkt, getrocknet, eingelegt«


Foto: Die Steinpilze standen da wie im Bilderbuch. Jana, die 2014 so viele herrliche Rotkappen gefunden hatte, begnügt sich für dieses Jahr mit zwei Körben voller bester Röhrlinge. (Foto © Jana)


Jana schreibt am 18. Oktober 2016:

»Hallo Heinz-Wilhelm,

ja, mich gibt es noch und wie jedes Jahr zur richtigen Zeit, zieht es mich an meine Pilzstellen in die Nähe von Stadtroda. Und jedes Jahr sind sie sehr zuverlässig, mal früher, mal später.

Und wie jedes Jahr gibt es sie, die dicken, majestätischen Steinpilze.

Waren es vorige Woche schöne kleine knorpelige und nur eine Handvoll Maronen, so fanden wir gestern schon etwas größere Exemplare.

Auch gab es mehr Vielfalt. Hinzu gesellten sich jetzt auch Butterpilze, Sandröhrlinge, mehr Maronen und meine geliebten Flockenstieligen Hexenröhrlinge.

Letztere sind standorttreu, denn jedes Jahr wachsen sie an nur 2 Stellen auf meiner Pilzrunde.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden, werde aber dieses Jahr nicht mehr raus in den Wald gehen. Ich habe 2 volle Körbe gesammelt, für die ich jeweils nur 1,5 Stunde benötigt habe.

Ich habe die Pilze verschenkt, bin am trocknen, habe sauer eingelegt. Nun reicht es.

Denn ich habe immer noch getrocknete Pilze von vor 2 Jahren ;o)

Allen anderen wünsche ich guten Erfolg! 

Viele Grüße Jana«

Sehr lesenswert!

Heike über Steinpilzrausch, Konkurrenten mit leeren Körben und Fundplätze, die ihr Geheimnis bleiben


Foto: Während ihr die Konkurrenten in den Wäldern des nördlichen Eichsfeldes mit leeren Körben begegnen, findet Heike derzeit Steinpilze und Maronen geradezu sackweise. In ihrer heutigen Pilznachricht erzählt sie, dass sie Jahre für solche Ergebnisse brauchte und erklärt, warum sie ihre Fundstellen nicht preisgeben will. (Foto © Heike)


Heike schreibt am 17. Oktober 2016:

«Hallo lieber Heinz-Wilhelm,

lange gab es keine Pilzgänge mehr mit dem Ergebnis der letzen Tage. Es sind Touren, wie ich sie liebe. Wenn ich die Zeit hätte, würde ich mich in diesen Tagen von früh bis zur Dämmerung in den Wäldern herumtreiben. Aber nebenbei muss ich auch noch ein wenig Geld verdienen. :)

Allerdings fehlen mir immer noch die Steinpilze tief im Wald, so wie ich sie alle paar Jahre finde. Bislang konzentrierten sich meine Steinpilzfunde auf die Steilhänge in Waldrandnähe.

Es gab vor einigen Tagen einen Bericht im Pilz-Ticker Bayern, nach dem die Steinpilze entlang eines Weidezaunes wuchsen. Das gab es hier auch mal, im Frühjahr 2000, Mitte 2000 und 2013. Du konntest auf dem Mittelweg, der meine 2 Steilhänge voneinander trennt, fast nicht gehen, weil man sonst die Steinpilze zertreten hätte.

Dieses Phänonem haben wir alle 5 bis 6 Jahre. 2013 war der letzte Pilzrauschgang mit derartigen Massen. Putzigerweise sind die Jahre zwischen solchen Wahnsinnserscheinungen und besonders das Jahr danach richtig schlecht.

Momentan wachsen die Steinpilze nur in den Schneisen

Im Moment schießen dort die Maronen. Das aber auch nur abschnittsweise, nicht flächendeckend. Die Steinis stehen immer nur entlang der Schneisen. Es fehlt anscheinend immer noch viel Wasser.

Aber verglichen mit den letzten zwei Jahren ist die Tendenz steigend. Und das Auftauchen der Fliegenpilze hält mich auf Trab. Alle drei Tage mache ich einen Kontrollgang. Ich bin in diesem Jahr besonders gespannt, was ich noch erwarten kann im Wald - oder auch nicht.

Es ist bei uns extrem unterschiedlich in den Wäldern. Die meisten Fichtenwälder sind fast pilzfrei, besonders die ebenen Wälder. In den Hängen - und hier besonders im unteren Teil - werde ich momentan mit vielen Maronen beglückt. Ich komme gar nicht mehr in die Laubmischwälder zur Zeit. Ich könnte mich mehrmals teilen, um immer irgendwo in allen Wäldern, die ich hier kenne, nach dem Rechten zu sehen.

Sie will und wird ihre Stellen nicht verraten

Mitunter schäme ich mich fast (manchmal aber auch nicht, weil ich für meine heutigen Ergebnisse viele Jahre gebraucht habe), wenn ich mit meinen vollen Körben Konkurrenten mit ganz leeren Körben begegne, die erstaunt fragen: »Sie haben wohl Pilze gefunden?!«

Ja, antworte ich, wir sind aber auch seit vielen Stunden unterwegs und sind viele Kilometer gelaufen. Es folgen fast immer die gleichen Fragen: »Kennen Sie sich aus?« »Wo finde ich die?« Und so ähnlich, und so weiter. 

Ich möchte und werde aber meine Stellen nicht preisgeben, denn ich weiß ganz genau, was dabei herauskommt. :)) Ich würde dann nie wieder Pilze in solchem Ausmaß finden, vielleicht überhaupt keine mehr. :))

Wir hatten mal ein eindrucksvolles Erlebnis. Auf dem Weg zu meinen Hängen, das sind ab meinem Auto rund 2 Kilometer zu Fuß, kamen uns drei Männer entgegen. Wir trafen wenige Meter vor Beginn meines Pilzwaldes aufeinander. Jeder von denen trug einen Korb und einen Eimer.

»Die Konkurrenten hatten 3 Steinpilze, ich holte dann 20 Kilo«

Ihr Sammelergebnis: Fünf ihrer Behältnisse waren leer, in einem einzigen Korb lagen 3 Steinpilze fortgeschrittenen Alters. »Mehr gab es nicht?« »Nein, es gibt nichts.«

Wir trennten uns. 50 Meter weiter sind wir dann in unseren Wald hinein. Eineinhalb Stunden später kamen wir mit 20 Kilo Steinpilzen in der Kiepe wieder raus. Dabei hatten wir nur einen ganz kleinen Teil der Hänge abgesucht. Zum kompletten Ablaufen benötige ich rund 8 Stunden.

2013 habe ich in einer Woche 60 Kilo Steinpilze in solch einem Hang geerntet, wobei ich aber nicht einmal die Hälfte des steilen Geländes durchsucht habe. Alle Steinpilze im Seniorenalter ließ ich zum Aussporen stehen. Das waren Massen. Um alle vorhandenen Steinis ernten zu können, hätte ich zwei Wochen im Wald übernachten müssen. 

Ob man sie nun in Massen erntet oder nur wenige, die Natur nimmt ihren ganz eigenen Lauf und entscheidet, wann es wieder Steinis gibt und wieviele. Der Natur ist es egal, ob du 50 stehen lässt oder 200 :).

Natürlich gebe ich große Mengen Pilze an Bekannte und Familien ab. Manchmal nehme ich mir nicht einen Pilz von meiner Ernte, sondern gebe sie weiter wie gefunden.

So verbleibe ich mit ganz herzlichen Grüßen bis zum hoffentlich baldigen nächsten Bericht.

Ich wünsche auch Dir noch eine schöne Pilzzeit!

Heike«


Eichsfeld: In den Steilhängen wurden die Körbe voll und schwer, am Waldrand blieben sie leer


Foto: Welch ein Fund für Heike und Mitsammler! Unzählige Maronen und Steinpilze hat sie für ein Foto für den Pilz-Ticker gesäubert und schön drapiert. Ein wunderschönes Herbstmotiv!

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Heike schreibt am 15. Oktober 2016:

»Hallo lieber Heinz-Wilhelm,

sicher kannst Du Dir vorstellen, wo wir heute waren. :) Natürlich im Wald.

Mit ein paar Scheiben frischem Brot, einer Stracke, eine Eichsfelder Wurstspezialität, und einer großen Flasche Cola ging es los. Insgesamt waren wir sechseinhalb Stunden im Wald, und zwar in Steilhängen. Fazit: Wir waren zwar fertig mit der Welt, aber mehr als zufrieden mit unserem tollen Fund.

Es war ein toller Tag für uns. Die herrlichen Steinpilze und Maronen gab es zum Einsammeln, suchen mussten wir nicht. Unsere Körbe waren voll und schwer. Aber wie gesagt, alles spielte sich in steilen Hängen ab, wo das Pilze sammeln sehr anstrengend ist. Viele Pilzsammler begegneten uns auf diversen Wegen - mit leeren Körben. Sie suchten ihr Glück am Waldrand, am Waldeingang, auf Spazierwegen.

Dieses Jahr fällt das massenhafte Auftreten des Fliegenpilzes besonders auf. Er verrät mir: Geh in drei Tagen nochmal los. Seit 2013 ist er bei uns nicht mehr erschienen, zumindest nicht in den mir bekannten Steinpilzwäldern. Dieses Jahr leuchtet sein schönes Rot-Weiß aus allen Ecken und Winkeln des Waldes. Ich werte dies als sehr gutes Zeichen für eine anhaltend gute Pilzsaison.

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Auch erste Violette Rötelritterlinge und Violette Schleierlinge* habe ich entdeckt. Von diesen lass ich mich jedoch noch nicht beeidrucken in Bezug auf das Ende der Pilzsaison.

Anbei wieder ein paar Bilder zum Ergebnis von heute.:))

Der Papa bekommt also morgen auch wieder seine Marooonen. Er freut sich schon sehr.

Herzliche Grüße aus dem Eichsfeld, Heike«

(3 Fotos © Heike)

* Von geringem Speisewert

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Gute Nachricht auch aus dem südlichen Thüringer Wald: »Die Vielfalt nimmt zu«


Foto: Die Steinpilze kamen »wie aus einem Nest hervor. Einfach schön«, schreibt Kerstin.

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Kerstin schreibt am 13. Oktober 2016:

»Hallo Heinz-Wilhelm,

auch aus dem südlichen Thüringer Wald gibt es gute Neuigkeiten.

Die Vielfalt an Pilzen nimmt zu. Leckere Raufußröhrlinge, Kuhlmäuler (Foto rechts), Steinpilze und Pfifferlinge konnten geerntet werden. Drei Butterpilze haben sich auch noch in den Korb verirrt.

Das Beste jedoch waren Steinpilze, die wie aus einem Nest hervor kamen. Einfach schön.

Liebe Grüße Kerstin«

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Foto: Steinpilze, Flockis (ganz rechts oben) Pfifferlinge, Raufüße, Kuhmäuler: Aus dem südlichen Thüringer Wald gibt es gute Pilznachrichten. (3 Fotos © Kerstin)

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