Pilzticker Bayern 88
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Bayerns
Foto: »Süß« sind sie, die drei jungen Birkenpilze aus dem Moos im Landkreis Regensburg. (Foto © Maria S.)
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Maria S. schreibt am 24. Juni 2020:
»Ich lese den Pilz-Ticker schon länger, hier auch mal ein Motiv von mir. Das ist mein erster Fund heuer: drei süße Birkenpilze auf moosigem Boden, gefunden im Landkreis Regensburg.
Viele Grüße Maria«
Foto: Keine »Butterpilze«, wie der Günni vermutet, sondern Goldröhrlinge liegen auf dem Teller. (2 Fotos © Günni)
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Günni schreibt am 23. Juni 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
die Butterpilze waren gut versteckt, Günnis Augen haben aber aufgepasst und diese entdeckt. So fand ich heute 18 wunderschöne frische Butterpilze am Waldrand auf der Wiese in der Nähe von 95478 Kemnath.
Liebe Grüße aus Schwabach, Günni«
Foto: Die Zapfen und Zweige der Lärchen(n) verdeutlichen, dass es keine Butterpilze, sondern Goldröhrlinge sind. Butterpilze sind an Kiefern gebunden.
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Armin schreibt am 23. Juni 2020:
»Servus Heinz-Wilhelm,
am Samstag war ich beim Schwammerlsuchen in meinem Revier bei Triftern und habe 17 Steinpilze, ein paar Reherl und Maronenröhrlinge gefunden.
Die schönsten Steinpilze sind auf den zwei Fotos (rechts) zu sehen. Es sind Fichtensteinpilze, keine Sommersteinpilze!
Gruß aus Simbach am Inn, Armin«
(2 Fotos © Armin)
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Foto: Die Perlpilze (siehe auch das 2. Foto) wachsen in diesem Jahr in vielen Regionen mal wieder üppig. Schon des Öfteren habe ich sie als ausgezeichnete Speisepilze gewürdigt, z. B. hier, Tageseintrag vom 15. August 2017.
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Herbert schreibt am 21. Juni 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war wieder in Augsburgs Westlichen Wäldern unterwegs und konnte für dieses Jahr meine ersten Perlpilze finden. Ich konnte feststellen, dass beim aktuellen Pilzaufkommen noch Luft nach oben ist!
Mit freundlichen Grüßen Herbert«
(2 Fotos © Herbert)
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Bernd schreibt am 21. Juni 2020: »Hallo schon wieder, heute war mein Bruder Claus auch in den Wäldern bei Nürnberg auf einen Spatzergang unterwegs und hat gleich mal den ersten Maronenröhrling gefunden. Nach all dem Regen sollten doch auch die Pfifferlinge allmählich kommen. Ich werde die Woche mal meine Pilzecken besuchen und natürlich berichten!« (Foto © Claus) Anm.: Bitte Fotos mit Hand und Fingern tunlichst vermeiden! Mehr dazu hier. Pilzticker Bayern 88 |
Foto: Ein wahrer Klopper von einer Rotkappe, eine normal große sowie ein Hexenröhrling landeten erst in Günnis Körbchen, dann in der Schale. Das Ganze spielte sich bei Schwabach, der kleinsten kreisfreien Stadt Bayerns, ab. Also in Mittelfranken. (Foto © Günni)
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Günni schreibt am 18. Juni 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
hier eine erste Erfolgsmeldung von Günni:
Ich habe heute zwei Rotkappen, die eine in XXL mit 550(!) Gramm Gewicht und 22 Zentimetern Höhe, und einen kleinen Flockenstieligen Hexenröhrling gefunden. Die drei Pilze waren in sehr gutem Zustand.
Ich bin der Günni, der früher bereits Fundmeldungen aus der Nähe vom Waldstein, in der Nähe von Zell im Fichtelgebirge, durchgegeben hatte.
Ich wünsche uns allen ein erfolgreiches Pilzjahr 2020!
Beste Grüße von meinem neuen Wohnort Schwabach in Mittelfranken, Günni«
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Bernd schreibt am 13. Juni 2020:
»Hallo,
ich war heute das erste Mal in den Wäldern bei Nürnberg unterwegs und hatte gleich ein wenig Erfolg. Nach dem Regen während der letzten Tage sind die ersten Pfifferlinge (Foto rechts) gewachsen. Ich bin gespannt, wie es in vier, fünf Tagen ausschaut.«
(Foto © Bernd)
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Maria schreibt am 11. Juni 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nachdem Petrus in den letzten Tagen die Schleusen auch über Oberbayern geöffnet hat, konnte die Natur ihren schlimmsten Durst stillen. Im Wald riecht es endlich wieder nach Moos und Erde, stellenweise gibt es sogar ganz ansehnliche Pfützen.
Angespornt durch die Berichte meiner Sammlerkollegen, bin ich heute mit meinem Hund Leo bei angenehmen 17 Grad und einem Mix aus Sonne und Wolken in einem alten Mischwald unterwegs gewesen. Dort ist in der Regel relativ früh was zu finden. Denn wenn sich rund um Augsburg bei den Pilzen etwas tut, dann dauert es bei uns erfahrungsgemäß immer noch einige Wochen.
Am Fuß einer alten Buche bin ich dann auch prompt auf Mama Flockenhexe und ihr Baby (Foto rechts) gestoßen, die natürlich umgehend geputzt und eingetütet wurden. Schmecken werden sie allerdings einem netten älteren Ehepaar, das sich erkundigte, ob es denn schon etwas gäbe.
Beide können nicht mehr »Wald steigen« und die Dame hat die »Zigeunerle«, wie wir sie hier auch gerne nennen, sofort als Delikatesse erkannt und hätte mich, wenn das
Abstandsgebot nicht wäre, am liebsten umarmt.
Morgen und übermorgen soll es richtig heiß werden, danach ist dann wieder »Gießkanne« angesagt. Wir sind jedenfalls wieder »am Schwammerl« und werden dranbleiben.
Für heute liebe Grüße an Dich und alle Schwammerlfreunde! Bleibt gesund, wachsam und hoffentlich auch erfolgreich!
Maria«
(Foto © Maria)
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Foto: Die erste Pilzpfanne des Jahres ist doch immer »ein echter Gaumenschmaus«, wie Zeljko schreibt. Es gab sie mit Eiern, Zwiebeln, Petersilie und einigen Scheiben Brot. (Foto © Zeljko)
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Zeljko schreibt am 7. Juni 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute haben wir bei leider strömendem Regen (wir haben den Wetterbericht leider völlig unterschätzt) in unserem Stammpilzgebiet westlich von München nachgesehen, ob sich schon etwas in Sachen Pilzen tut.
Völlig durchnässt wollten wir nach zwei erfolglosen Stunden abbrechen, als wir eher zufällig am Wegesrand Netzstielige Hexenröhrlinge entdeckten. Und keine zwei Meter weiter, im Unterholz, standen die ersten Flockis.
Nachdem wir unseren Plan, mitten im Wald nach Pilzen zu
suchen, aufgegeben hatten und uns ganz auf die Wegränder konzentrierten, tauchten nach und nach Hexen auf, neun Stück insgesamt. So gab es eine schöne Pilzpfanne mit
Eiern, Zwiebeln, Petersilie und einigen Scheiben Brot.
Und was soll ich sagen: die ersten frischen Pilze des Jahres sind immer ein echter Gaumenschmaus! Ich vermute, nächstes Wochenende könnte sich nach diesem schönen Landregen auch in anderen Wäldern etwas tun.
Mit freundlichen Grüßen Zeljko«
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Foto: Ein schöner junger Flockenstieliger Hexenröhrling, einer von mehreren, die Herbert in den Westlichen Wäldern bei Augsburg gefunden hat. (Foto © Herbert)
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Herbert schreibt am 6. Juni 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich war bei uns in Augsburgs Westlichen Wäldern in einem Mischwald unterwegs und konnte meine ersten Flockenstieligen Hexenröhrlinge finden.
Schöne Grüße aus Wertingen, Herbert«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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