Pilzticker Hessen 12
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Jens schreibt am 10. September 2013:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
wohne eigentlich im Kreis Hildesheim, bin aber derzeit solo am Diemelsee, wo wir einen festen Campingwagen stehen haben. Ich bin während der vergangenen fünf Tage täglich jeweils cirka vier Stunden auf Pilzjagd gegangen.
Im Grunde ist es viel zu trocken, habe aber über die Jahre einige Stellen ausfindig gemacht, wo sich
Feuchtigheit hält. Heute sende ich Dir die Fundfotos vom 3. bis zum 7. September.
Dir herzliche Grüße von "JENS"
Pilzticker Hessen 12
5 Fotos von Jens: Steinpilze, Maronenröhrlinge, Pfifferlinge, Anisegerlinge und Fichtenreizker sind zu erkennen. Dazu ein Küchenmesser und ein Malerpinsel. Die Pilze sehen ja teilweise tatsächlich aus wie gemalt - als stünden sie Model für Wandkarten. (5 Fotos © Jens)
Andreas schreibt am 10. September 2013:
"Hallo Pilzfreunde,
ja so langsam macht es wieder Spaß im Wald. Gestern eine gute Ausbeute in der Nähe von Usingen im Taunus.
Eine ca. 1 Kilo schwere Kause Glucke und etliche Hexenröhrlinge und Maronen. Auch ein bis zwei Steinpilze waren dabei. Mmhhh, lecker war das Pilzmenü. Also ab in die Stiefel - und in den Wald. Der Pilz ruft!!
Liebe Grüße, Anti und Andreas"
Pilzticker Hessen 12
Foto: Das sieht hervorragend für eine schöne Mischpilzpfanne - und vielleicht für ein Glucken-Extragericht aus. (2 Fotos © Andreas L.)
Hallo Anti und Andreas,
auf dieser Seite wimmelt es inzwischen regelrecht von Krausen Glucken. Irgendetwas scheinen sie an Hessen zu mögen. Feine Pilze!
Guten Appetit und viele Grüße, Heinz-Wilhelm
Pilzticker Hessen 12
Foto: Vorne die Mutter, im Hintergrund links das Baby: Massimos Krause Glucken, die er zu seinen Pfifferlingen fand. (Foto © Massimo)
Massimo schreibt am 8. September 2013:
„Hallo Heinz-Wilhelm,
heute wara ich sehr spät am Nachmittag naochmal im Wald und kann bilanzieren: Es tut sich einiges.
Viele Täublinge und Rotfußröhrlinge, Austernseitlinge und diverse Kleinpilze waren zu sehen. Doch die Zeit des Steinpilzes ist noch nicht so ganz da. Ich fand fünf, die jedoch alle madig waren. Da hatte ich bei den Pfifferlingen mehr Glück. 300 Gramm konnte ich ernten. Ich nahm nur die wirklich großen, die vielen kleinen habe ich stehen gelassen. Ich bin sehr vorsichtig vorgegangen, um die nachwachsenden nicht zu verletzen. Ich werde sie bis zum kommenden Wochenende in Ruhe lassen.
Der Tod ist auch schon unterwegs, nämlich in Form vieler Grüner Knollenblätterpilze. In allen Altersstufen standen sie da, ich versichere, es macht mir jedes Mal richtig Angst, wenn ich sie sehe.
Die Attraktion des Tages vergaß ich in meiner hellen Freude mal wieder zu fotografieren: Es waren Schweinsohren. Ich ließ diese seltenen Pilze sämtlich stehen! Zu guter Letzt lenkte mich das Schicksal noch zu einer Krausen Glucke mit ihrem Küken. Es sah tatsächlich aus wie Mama und Baby.
Viele Grüße, Massimo"
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Foto: Ein schönes und stimmungsvolles Bild mit Waldatmosphäre hat uns Olaf von seiner überaus prächtigen Krausen Glucke zugesandt. (Foto © Olaf F.)
Olaf schreibt am 8. September 2013:
"Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern waren nicht nur mein Sohn und ich im Wald unterwegs, Familie
Krause Glucke auch.
Zuerst fanden wir einen kleinen Spross der Familie und wenig später, nicht weit entfernt, ein großes Familienmitglied (2800 Gramm). Auf dem Rückweg noch ein junger Spross, fast gleiche Größe wie Nummer eins. Dies war unser erster Fund einer Krausen Glucke (wir gehen ja erst seit Herbst 2012 in die Pilze).
In Butter angebraten, mit Salz, Pfeffer, etwas Knoblauch gewürzt und einem Schuss Olivenöl, war es ein einfaches, aber sehr leckeres Pilzgericht.
Viele Grüße aus Offenbach
Olaf"
Lieber Olaf,
es sei Dir gegönnt! Ich persönlich würde aber nussig schmeckende Pilze, zu denen die Krause Glucke gehört, niemals mit Knoblauch "bereichern". Nuss und Knoblauch widersprechen sich, der Nussgeschmack wird aufgehoben. Siehe hierzu auch mein Kapitel "Frische Steinpilze: Drei Regeln, um sie kulinarisch zu veredeln", Punkt 3. Dennoch: Weiterhin guten Appetit!
Viele Grüße, Heinz-Wilhelm
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Foto: Jürgens jüngster Fund. Ganz rechts hinten der Pilz ist wohl ein Wurzelnder oder Grubiger Schleimrübling (Xerula radicata), erkennbar an seiner Radialzeichnung auf dem Hut. Der Pilz ist zwar essbar, gilt jedoch als minderwertig. (Foto © Jürgen)
Jürgen schreibt am 6. September 2013:
„Hallo Heinz-Wilhelm,
die Pilze auf dem Foto habe ich innerhalb einer Stunde gesammelt. Es waren erneut Steinpilze, Maronen, Anisegerlinge und Rotfußröhrlinge.
Liebe Grüße, Jürgen“
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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