Pilzticker Hessen 56
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Übersicht aller bisherigen Hessen-Pilzticker
2 Fotos: Der erste Steinpilz des Jahres, den Gabi gefunden hat, kann sich wahrlich sehen lassen. Auch ein Mäuslein hat an ihm Gefallen gefunden... (2 Fotos © Gabi)
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Gabi schreibt am 10. Oktober 2016:
»Dies ist mein erster Steinpilz 2016.
Gefunden habe ich ihn im Georgenborner Wald im Rheingau-Taunus-Kreis.«
Jürgen schreibt am 10. Oktober 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
da hier immer noch keine Maronen oder Steinpilze auftauchen, muss man sich auch mal auf andere Pilze konzentrieren.
So habe ich einen Rehbraunen Dachpilz gefunden, Breitblättrige Rüblinge* und den Raustielweichritterling, einer von nur drei Pilzen, die die Douglasie als Partnerbaum haben. Er ist allerdings, wie alle Weichritterlinge, ein minderwertiger Speisepilz.
Gruß Jürgen«
* Können zu Magen- und Darmproblemen führen
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2 Fotos: Links ein Rehbrauner Dachpilz, der, wie der Weichstielritterling (rechts) ebenfalls nur ein minderwertiger Speisepilz ist. (2 Fotos © Jürgen S.)
Foto: Da mancher Pilzsammler die Saison bereits abschreibt, schöpft Michael nach seinem Pfifferlings- und Steinpilzfund die Hoffnung, dass die kommenden Wochen noch einiges in den Korb zaubern. (Foto © Michael R.)
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Michael schreibt am 10. Oktober 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
endlich Pfifferlinge! Das macht Hoffnung auf die kommenden Wochen. Auch junge Steinpilze sowie ein großes, schon leicht mitgenommenes, dennoch madenfreies Exemplar war dabei.
Ansonsten begegnete ich noch Parasolpilzen, einer Menge Lärchenröhrlinge, Täublingen, Stockschwämmchen, einem Gallenröhrling sowie einer Gruppe gefährlich ausschauender Schleierlinge.
Mit herzlichen Grüßen Michael«
Blau = ungenießbar
Rot = giftig
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Wieland schreibt am 9. Oktober 2016:
»Aufgescheucht durch die Berichte aus anderen Bundesländern, bin ich heute in den Heidenroder Wäldern im Rheingau-Taunus-Kreis auf Pilzsuche gegangen.
Es war ein Reinfall. Außer drei Fliegenpilzen und einem überständigen Parasol gab es keinerlei Pilze zu entdecken.
So wird wohl hier in der Gegend das Pilzjahr abzuhaken sein.«
Foto: Er würde sie zu gerne gegen Steinpilze tauschen, die Riesenboviste. Aber zu Tobis Leidwesen wollen die Steinis in der Darmstadt-Eberstädter Region einfach noch nicht kommen. (Foto © Tobi)
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Tobi schreibt am 9. Oktober 2016:
»Einen schönen guten Abend Heinz-Wilhelm,
wie man auf dem Bild erkennen kann, gibt es bei uns leider nicht viel Neues. Den Krausen Glucken im Wald und den Riesenbovisten auf den Wiesen scheint es an nichts zu fehlen, so lange wachsen sie nun schon.
Im Wald ist zwar schon Feuchtigkeit auszumachen, aber sie wollen einfach nicht kommen. Du weißt, was ich meine. Man wird richtig neidisch beim Lesen der Berichte von den anderen Pilzfreunden in Bezug auf die Steinpilze.
Viele Grüße Tobi«
Foto: Nur Birkenporlinge, wie auf beiden Fotos zu sehen, haben Andreas und Steffen im Taunus bei Rosbach und Bad Homburg gefunden. (2 Fotos © Andreas)
Andreas schreibt am 9. Oktober 2016:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern waren Steffen und ich ausgiebig in unseren Gebieten sondieren. Kein Pilzwachstum weit und breit!
Ohne reichlichen Regen wird es hier schwierig werden, überhaupt noch etwas zu ernten. Der Wald zeigte sich aber von seiner schönsten Seite und wir tankten reichlich Energie für die nächste Woche.
Zum Schluss des Ganges wurden wir dann aber noch mit einigen Birkenporlingen belohnt, die uns als Tee im Winter oder generell bei Magenproblemen sicher gut tun werden.
Trocknen, aufbrühen und wohlfühlen.
Liebe Grüße Andreas und Steffen«
Oliver schreibt am 7. Oktober 2016:
»Spessart/Bad Soden-Salmünster - Der Wald ist wie leergefegt, so gut wie kein Pilzwachstum. Hoffentlich wird das noch was.«
Foto: Sie retten derzeit offenbar als einzige die Ehre der Pilze im Taunus: Parasolen. Mario hat sie im Hochtaunuskreis gefunden. (Foto © Mario)
Mario schreibt am 6. Okrober 2016:
»Hallo,
auch heute konnte ich im Hochtaunuskreis wieder einige schöne Parasolpilze finden.
Leider scheint der Taunus, wie Jürgen W. schon berichtete, ansonsten völlig pilzleer zu sein. Sämtliche unserer Pilzstellen sind ohne das geringste
Wachstum. Ich hoffe, mit dem feuchteren Wetter ändert sich hier noch
etwas.
Viele Grüße Mario«
Foto: Diese Steinpilze sowie einen Birkenpilz fand Michael an einem unversehrten alten Steinpilzplatz. Gar nicht auszudenken, was er gefunden hätte, wenn die Holzerntemaschinen seine angestammten Reviere nicht verwüstet hätten! (Foto © Michael)
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Michael schreibt am 6. Oktober 2016:
«Hallo Heinz-Wilhelm,
gestern war ich nochmals im hessischen Spessart bei Bad Orb.
Hier musste ich leider feststellen, dass sämtliche Fundstellen der letzten Jahre durch Waldarbeiten fast völlig zerstört wurden. In die Schonungen mit der Raupe hineingefahren, Bäume gefällt und das ganze Geäst überall verstreut, zum Teil so hoch, dass es kein Durchkommen gab. Es war ein Schock für mich. Soll das die neue Art von Umweltschutz sein? Ich nenne dieses Vorgehen einen Frevel an unserer Natur!
Gott sei Dank, fand ich dann doch noch, an einer verschonten, altbekannten Stelle, ein paar schöne Steinpilze.
Ansonsten entdeckte ich noch einen Birkenröhrling, junge Parasolpilze und Lärchenröhrlinge sowie an Giftzwergen zwei Grüne Knollenblätterpilze. Von den Pfifferlingen fehlte, wahrscheinlich auch aufgrund der Zerstörungen, jegliche Spur.
Mit herzlichen Grüßen Michael«
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Foto: Welcher Pilz ist das? Wahrhaftig, es sind Austernseitlinge, die ersten, die uns in diesem Pilzherbst gemeldet wurden. An ihnen ist gut ablesbar, dass die Nächte schon sehr kühl sind, denn sie bilden ihre Fruchtkörper erst ab Temperaturen von 8 Grad und tiefer. (Foto © Jan)
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Jan schreibt am 5. Oktober 2016:
»Hallo,
ich war heute im Wald bei Messel/Kanichstein nordöstlich von Darmstadt.
Die unzähligen Kartoffelboviste weckten nicht gerade meine Freude, umso mehr aber die großen Austernpilze, die ersten in dieser Herbstsaison.
Gruß Jan«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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