Pilzticker Hessen 67
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Jürgen schreibt am 9. Juli 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich schicke Dir mal spontan ein paar Bilder aus dem Wald, wo mein Enkel Tristan und ich gerade Pause machen. Sieht man ihm nicht an, wie er sich über die schönen Steinpilze freut?
Es tut sich also was bei uns im Wald, was die Steinpilze betrifft.
Liebe Grüße Jürgen«
Foto rechts: Dies sind die ersten gewöhnlichen Steinpilze des Jahres. Sie werden auch »Fichtensteinpilze« genannt und folgen stets auf die deutlich früheren Sommersteinpilze.
Der Name Fichtensteinpilz ist irreführend, denn er wächst auch in Mischwäldern mit einer Reihe von Laubbäumen in Symbiose. Besser ist es, ihn schlicht und einfach »Steinpilz« zu nennen. Jürgen hat die zwei Prachtexemplare auf dem Nachhauseweg gefunden.
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2 Fotos: Man kann gar nicht genug von den ersten Steinpilzen sehen. Weil ihr Erscheinen nämlich ein kleiner Durchbruch im Verlauf des Pilzjahres ist. Ab jetzt werden sich Meldungen mit ihren Funden häufen. Damit ist die Jagd auf den begehrtesten Pilz der Deutschen eröffnet. (4 Fotos © Jürgen S.)
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Foto: Die Sommersteinpilze blieben immer noch aus, dafür fand Stefan diese schönen Pfiifferlinge. Das leckere Pilzgericht zum Sonntag ist gerettet. (Foto © Stefan)
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Stefan schreibt am 8. Juli 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
da es bei uns in Hessen nun auch mal etwas geregnet hat, bin ich mit meiner besseren Hälfte und unserem kleinen Nachwuchspilzner (3) auf einen gemütlichen Pilzgang in den Spessart.
Noch immer verstecken sich die Sommersteinpilze mit 100%igen Erfolg vor mir, aber wenigstens auf meine Pfifferlinge ist Verlass.
Liebe Grüße Stefan«
Jürgen schreibt am 6. Juli 2017:
»Guten Tag Heinz-Wilhelm,
heute Mittag bin ich bei schönstem Sommerwetter mal wieder raus in den Wald. Ohne Erwartung habe ich meine Pilzstellen aufgesucht. Obwohl ich nicht viel gefunden habe, merke ich doch, dass sich etwas tut.
Ein kleiner Steinpilz und eine junge Marone (Foto rechts) landeten im Korb. Ein Gallenröhrling bleib natürlich an Ort und Stelle.
Auf
dem Weg nach Hause bin ich dann noch durchs Dorf gelaufen und fand auf
der Wiese des Nachbarn unter Birken schöne Netzstielige Hexenröhrlinge.
Liebe Grüße Jürgen«
Blau = ungenießbar
2 Fotos: Ein kleiner Steinpilz (links) und zwei dralle junge Netzstielige Hexen machen Jürgen Hoffnung auf mehr in den nächsten Tagen. (3 Fotos © Jürgen S.)
Foto: Immer wieder ein Augenschmaus sind angeschnittene Netzstielige Hexenröhrlinge, wenn sie im Gras in ihrem typischen Orangerot der Röhren und der kräftig blauen Schnittkante kontrastieren.
Foto rechts: Auch die wohlschmeckenden Anisegerlinge - hier im besten Alter - haben es verdient, zu Saisonbeginn einmal etwas größer hervorgehoben zu werden. (2 Fotos © Jürgen S.)
Jürgen S. schreibt am 24. Juni 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
nachdem es in den letzten Tagen gut geregnet hat, tut sich wieder was in den Wäldern. Langsam fangen die Pilze an zu wachsen.
So fand ich Flockenstielige wie auch Netzstielige Hexenröhrlinge sowie einige schöne Anisegerlinge.
Alles in allem in gutes Ergebnis, das mich auf weitere Funde in den nächsten Tagen hoffen lässt.
Liebe Grüße Jürgen«
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Foto: Einige sind bereits leicht überständig, andere zeigen sich in guter Form: Nicks gestrige Ausbeute an Sommersteinpilzen kann sich sehen lassen.
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Nick schreibt am 24. Juni 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich habe gestern wieder einige schöne Sommersteinpilze gefunden, die das große Foto zeigt. Bereits seit drei Wochen kann ich in den mittelhessischen Wäldern, also im Großraum Gießen, sehr gute Steinpilzfunde verzeichnen. Ein paar Rotfüße und Ziegenlippen sind auch immer mal dabei gewesen.
Nach der Hitzewelle der vergangenen Tage hatte ich arge Bedenken, aber es hat ja dann doch noch ausgiebig geregnet, so dass ich auch für die nächste Zeit optimistisch bin.
Nach guten Steinpilz- und auch Morchelfunden im zeitigen Frühjahr bin ich mit der bisherigen Pilzsaison sehr zufrieden und hoffe, dass es so weitergeht. An Pfifferlingen fehlt es mir allerdings noch.
Beste Grüße und schönes Wochenende, Nick«
2 Fotos: Seit drei Wochen findet Nick so schöne Sommersteinpilze wie auf den zwei Fotos. Ein starker Saisonbeginn! (3 Fotos © Nick)
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Andrea schreibt am 13. Juni 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
ich habe soeben entdeckt, dass es im Museum Wiesbaden eine große Pilzaustellung mit dem Titel »Pilze. Nahrung, Gift und Mythen« gibt. Wir waren selbst zwar noch nicht da, werden aber in den nächsten Tagen mal hingehen.
Vielleicht wäre das etwas für Deine Seite, falls sich die hessischen Pilzsucher bei zu trockenem Wetter beschäftigen wollen ;-)
Näheres gibt es hier.
Wir
gehen gerade nicht in den Wald, weil ich mir vermutlich einen Zeckenbiss
eingefangen und einen großen roten Fleck am Bauch habe. Die Ärzte sind sich
nicht einig, ob es einer ist, ich muss abwarten. Mir ist gerade die Lust auf Pilze vergangen.
Liebe Grüße Andrea«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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