Pilzticker Hessen 68
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Foto: Warm und einladend leuchtet es, das Gold des Waldes. Matthias' Geduld hat sich ausgezahlt und wurde mit diesen herrlichen Pfifferlingen belohnt. (Foto © Matthias Z.)
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Matthias schreibt am 23. Juli 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
man muss einfach Ruhe bewahren, wenn man liest, wie gut die Pilze anderswo schon wachsen. Jetzt gibt es endlich auch in der östlichen Wetterau im Regierungsbezirk Darmstadt ordentliche Pfifferlinge!
Eigentlich war ihr heutiger Fundort bisher unverdächtig, aber der Platz wird ab jetzt fest in die Pilztour mit eingeplant. Immerhin sind 630 Gramm Ausbeute nicht zu verachten.
Allen noch eine tolle Pilzsaison!
Liebe Grüße Matthias«
Stefan schreibt am 23. Juli 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
heute Morgen wollte ich mal kurz nach meinen Pfifferlingsstellen sehen und habe einen traumhaften Pilzreichtum vorgefunden.
Die Pfifferlinge wollen gar nicht mehr aufhören zu gedeihen, ich habe drei neue Plätze
entdeckt und sehr viele stehen lassen müssen, da mein Korb zu klein war. Hinzu gesellten sich nämlich noch Sommersteinpilze (meine ersten dieses
Jahr), Flockenstielige Hexenröhrlinge, Hainbuchenraufüße und ein junger
Perlpilz.
Zudem kam noch ein mutmaßlicher Violetter Leistling dazu. Ich glaubte, es sei ein Schweinsohr, aber leider war es keines. Schade, das wäre ein schöner und sicher seltener Fang geworden.
Das Wetter beschert uns momentan einen großen Pilzreichtum. Ich werde
sicher die kommende Woche noch ein oder zwei größere Touren machen.
Liebe Grüße Stefan«
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2 Fotos: Es sind keine Schweinsohren, sondern Laubholzknäuelinge, die Stefan an morschem Buchenholz gefunden hat. Sie gelten in der Literatur zwar als ungenießbar, doch Michael vom Pilz-Ticker Baden-Württemberg probierte junge Exemplare - und fand sie tadellos. Mehr zu diesen Pilzen gibt es hier. (3 Fotos © Stefan B.)
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Foto: Diesen Fund von besten Mischpilzen machte Wieland im Rheingau-Taunus-Kreis am Sonnabend zusammen mit seinem Sohn Christian. Das gibt gewiss ein leckeres Sonntagsgericht! (Foto © Wieland)
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Wieland schreibt am 22. Juli 2017:
»Hallo Pilzfreunde,
endlich gibt es auch erste Erfolge in den Wäldern bei Heidenrod im Rheingau-Taunus-Kreis zu vermelden. Nachdem ich in den vergangenen Wochen ohne nennenswerte Ausbeute durch den Wald ging, hat sich der heutige Ausflug doch sehr gelohnt.
Neben Sommer- und Fichtensteinpilzen konnten mein Sohn Christian und ich auch Parasole, Rotfüßchen, Hainbuchenrörhlinge, Hexenpilze, Pfifferlinge und Anis-Champignons nach Hause tragen. Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Tagen und Wochen weitergeht.
Viele Grüße aus Heidenrod, Wieland«
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Jürgen schreibt am 18. Juli 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
auch heute war ich erfolgreich im Wald.
In einem Bereich, wo ich schon lange nicht mehr war, standen schöne Rotkappen (Foto rechts), ein Steinpilz, ein Marone und auf einer großen Lichtung am Waldrand einige herrliche Parasolen.
Die Röhrlinge gibt es als Mischpilzgericht, die Parasole gesondert.
Liebe Grüße Jürgen«
2 Fotos: In einem länger schon nicht mehr aufgesuchten Waldstück fand Jürgen die Marone (links) und den Steinpilz (rechts). (3 Fotos © Jürgen S.)
Anna schreibt am 18. Juli 2017:
»Hallo liebe Pilzsammler,
nachdem ich schon lange diese Seite lese, soll heute ein Beitrag von mir kommen.
Im Raum Baunatal war ich am Samstag auf der Suche nach meinen Heilkräutern. Ich fand zu meinem Glück auch gleich Beifuß. Plötzlich schimmerte es so rötlich im Untergrund - und schon war mein Pilzsammeltrieb geweckt.
Das Ergebnis waren zwei wunderschöne Birkenpilze (Foto rechts) mit einem sehr langen Stiel, unbewohnt.
Ich hoffe, dass sich bei einem längeren Gang in diesem für mich neuen
Waldstück noch so mancher Pilz finden lässt.
Sonnige Grüße aus dem Großraum Kassel, Anna«
(Foto © Anna H.)
Andreas schreibt am 17. Juli 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
als ich am Samstag eine längere Wanderung auf den Spuren der Kelten und Römer bei uns am Limes im Taunus machtem stellte ich fest, dass doch schon der eine oder andere Pilzgeselle aus dem Boden lugte.
Und auf dem Heimweg standen plötzlich die goldgelben Pfifferlinge am Wegesrand. Die ersten, die ich je dort gefunden hatte, was mich sehr freute!
Ich denke, wir bekommen ein klasse Pilzjahr 2017.
Liebe Grüße Andreas«
(Foto © Andreas L.)
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Stefan schreibt am 15. Juli 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
hier bei uns in Hessen hat es die ganze Woche immer wieder kräftig geregnet. So war ich heute mit einem Kollegen, der ein paar frische Pfifferlinge haben wollte, im hessischen Spessart.
Bereits an meinen bewährten Plätzen war der Korb mit einem guten Kilo gefüllt. Da wir noch Zeit hatten, schlug ich vor, noch eine neu entdeckte, vielversprechende Stelle anzufahren.
Spürbar k.o. von dem ausgiebigen Marsch zuvor kletterten wir erfolglos durch den Hang. Leider war nichts zu finden.
Also ab zurück zum Auto. Und wie das dann so ist: noch ein Blick links, ein Blick rechts, ein letztes Mal ein paar Meter den Hang hoch - und ich traute meinen Augen nicht. Aus mehreren Metern Entfernung ahnte ich schon, was uns dort
erwartete. Auf etwa neun Quadratmetern versteckte sich unter dem Laub ein weiteres gutes Kilo Pfiffer. Welch ein herrlicher Moment!
Dieses Plätzchen wird nächstes Wochenende natürlich weiträumig unter die Lupe genommen. ;-)
Ach, und nicht zu vergessen: auf dem Rückweg stellte sich mir noch ein Ministeinpilz in den Weg, mein erster dieses Jahr.
Auf der Collage habe ich unseren schönen Pilzgang mit vier Fotos zusammengefasst.
Viele Grüße Stefan«
(Collage/4 Fotos © Stefan B.)
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Jürgen schreibt am 14. Juli 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
wie fast jeden Tag bin ich wieder im Wald gewesen und konnte einiges mit nach Hause nehmen.
Hier regnet es andauernd, und das wirkt sich positiv aufs Pilzwachstum aus. Im Korb liegen Anisegerlinge und Maronen. Die Pfifferlinge verweilen bereits in der Schüssel.
Bei zwei Röhrlingen war ich mir allerdings nicht sicher. Der kleinere hatte einen total schwarzen Hut. Verrmutlich war es ein Schwarzhütiger Steinpilz - und der große ebenfalls.
Liebe Grüße Jürgen«
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Foto rechts: Dies dürfte tatsächlich ein Schwarzhütiger Steinpilz (Bronzeröhrling, Boletus aereus) mit ausgebleichtem Hut sein, darauf deutet ein kleiner Artgenosse hin, der in unmittelbarer Nähe stand und der einen pechschwarzen Hut hatte. Es müsste eine Eiche oder eine alte Rotbuche als Begleiter mit im Spiel gewesen sein, die diese seltenen Dickröhrlinge benötigen.
Foto: Früh sind die Maronen dieses Jahr dran. Und die kugelrunden Anischampignons gehören standardmäßig zu Jürgens Pilzfunden in den Wäldern von Diemelstadt. (3 Fotos © Jürgen S.)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
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