Pilzticker Hessen 71
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Jürgen S. schreibt am 10. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
auch heute bin ich wieder in meinem Wald gewesen.
Das wechselhafte Wetter macht sich bemerkbar: Die Pilze sprießen nur so! Was noch jeden Pilzsammler freut. Ablesbar ist das letztendlich an gut gefüllten Körben.
In meinem sah man nach dem heutigen Pilzgang schöne Steinpilze, Maronen, Grünen Anistrichterling und verdeckt zwei kleine Flockenstielige Hexen. Auch die Parasole, Safranschirmlinge und Fichtenreizker springen geradezu aus dem Boden. Pfifferlinge und Semmelstoppelpilze sind da. Herz, was willst du mehr?
Ich wünsche Dir einen schönen Abend!
Liebe Grüße Jürgen«
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2 Fotos: Unterschiedlicher in der Form könnten sie kaum sein: der rundlich wohlgenährte Steinpilz (links) und der dachförmige dünnbeinige und dünnfleischige Parasol (rechts). Wir wollen beide! (3 Fotos © Jürgen S.)
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Foto: Sie sind noch regennass, die vielen herrlichen Steinpilze. Meikes Freunde freuen sich schon auf ein schmackhaftes Geschenk. (Foto © Meike)
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Meike schreibt am 10. August 2017:
»Ich konnte es trotz Regens nicht lassen und bin heute schon wieder in den Wald, und zwar in die Nähe von Hallgarten im Rheingau-Taunus-Kreis.
Obwohl es heftig regnete, habe ich einen ganzen Korb voll Steinpilze zusammengetragen. Das freut auch meine Freunde, die ich mit Steinpilzen versorge.
Es gab aber nicht nur Grund zur Freude. Leider gibt es Sammler, die alles abreißen und um sich schmeißen. Schade, so etwas muss nun wirklich nicht sein.
Liebe Grüße Meike«
Nick schreibt am 10. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
anbei meine Funde von vorgestern, die ich in eineinhalb Stunden zusammentrug.
Auch bei uns im nördlichen Lahn-Dill-Kreis wachsen die Steinpilze wie verrückt. Fast noch mehr gefreut habe ich mich über die Totentrompeten, die ich lange nicht mehr gefunden habe und die ja bekanntlich ganz hervorragend schmecken, vor allem als Würzpilze zu Fleisch- und Wildgerichten.
Die Trompeten sowie ein Großteil der Steinpilze liegen bereits getrocknet in diversen Einmachgläsern. So ein Winter kann ja bekanntlich lang sein. Auch der Grüne Knollenblätterpilz ist jetzt sehr zahlreich vertreten. Ich bin immer wieder fasziniert, was für ein doch recht unscheinbares Geschöpf für verheerende Folgen haben kann.
Allen Pilzfreunden weiterhin ein gutes Pilzjahr.
Viele Grüße Nick«
(Foto © Nick)
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Foto: Und wieder ist Meikes Korb voller Steinpilze. Das könnte eigentlich täglich so weitergehen... (Foto © Meike)
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Meike schreibt am 9. August 2017:
»Ich war heute erneut im Rheingau-Taunus-Kreis im Wald. Dort habe ich einen wunderschönen Steinpilzfund gehabt, wiederum wurde ein ganzer Korb voll.
Liebe Grüße Meike«
Foto: Beim Spielen mit den Kindern entdeckte Sebastian viele kleine Steinpilze. Vier Tage später landeten die inzwischen großen Pilze im Kob. (Foto © Sebastian)
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Sebastian schreibt am 9. August 2017:
»Am Wochenende war ich mit meinen Kindern im Wald auf dem Ebental oberhalb von Rüdesheim spielen. Dort entdeckten wir viele winzige Steinpilze, die sich unter dem Eichenlaub versteckten.
Heute, vier Tage später, kamen wir zum Sammeln zurück und haben unser Abendessen abgeholt.«
Foto: Wie sie wohl im Wald dagestanden haben müssen, dass Meike gar nicht wusste, wohin sie zuerst schauen sollte. Herrliche Steinpilze! (Foto © Meike)
Meike schreibt am 8. August 2017:
»Ich war heute Morgen im Wald, wusste gar nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte. Nachdem der Korb nach einer guten Stunde mit Steinpilzen gefüllt war, bin ich gegangen, obwohl noch viele dort standen.
Im Rheingau-Taunus-Kreis sprießen die Pilze nur
so.
Liebe Grüße Meike«
Oliver schreibt am 7. August 2017:
»Vorsicht im hessischen Spessart bei Aufenau. Dort wachsen massenhaft Gallenröhrlinge, die kaum bis gar nicht bitter sind. Bisher gibt es dort nur wenige Steinpilze und Maronen, gelegentlich Goldröhrlinge.«
Foto: Die Funde von Tobias hatten Lars ermuntert, in die Pilze zu gehen. Was er hier im Einzelnen gefunden hat, beschreibt er in seiner Pilzpost.
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Lars schreibt am 6. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
Deine Idee mit einem Pilzticker finde ich Klasse: wann wo andere Pilzfreunde fündig geworden sind und es sich lohnt, selbst loszuziehen.
Deshalb möchte ich gerne auch meine Ausbeute vorzeigen. Beim Stöbern habe ich die erfolgreichen Funde von Tobias im Raum Darmstadt-Eberbach entdeckt. Das war für mich der Startschuss, selbst im Raum Darmstadt/Egelsbach in die Pilze zu gehen. Eigentlich warte ich sonst immer die Hochsaison im Oktober ab.
Gefunden wurden zwei Krause Glucken zum Trocknen für Pilzwürze, (oben links), mein erster gefundener Frauentäubling (unten links), zu erkennen dank der biegsamen Lamellen, Maronen (unten rechts), Rotfußröhrlinge (unten Mitte), drei Schwarzblauende Röhrlinge (rechts Mitte) und zu meinem Bedauern Gallenröhrlinge, die sich erst als ein Superfund Steinpilze tarnten, aber dann beim Blick auf die rosa Lamellenfarbe verraten waren...
Wird ein leckeres Pilzrisotto mit getrockneten Pilzen vom Vorjahr werden!
Beste Grüße und eine gute Saison, Lars«
Foto: Auch diese Krause Glucke, eine von zweien, gehörte zu Lars' Fund. Dafür, dass er üblicherweise erst im Oktober in die Pilze geht, hat sich der Gang gelohnt! (2 Fotos © Lars)
Foto: Eine Pracht von einem Steinpilzkorb! Es sind, soweit zu sehen, überwiegend Sommersteinpilze, die der Holzheim-Guenni zusammengetragen hat.
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Der Holzheim-Guenni schreibt am 5. August 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
es geht wieder los in den Wäldern rund um Holzheim-Polheim im Landkreis Gießen. Und es macht wieder Spaß, so einen gut gefüllten Korb nach eineinhalb Stunden Pilzlese mit nach Hause nehmen zu können.
Grüße an alle Pilzgänger (auch in Sachsen) von
Euerm Holzheim-Guenni«
Foto: Traumhaft standen die Sommersteinpilze da. Der Holzheim-Guenni musste nur noch ernten und schneiden. (2 Fotos © Holzheim-Guenni)
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Foto: Die Flockenstieligen Hexensenioren bildeten eine imposante Skulptur, die auf dem zweiten Foto gut von unten zu erkennen ist.
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Torben schreibt am 5. August 2017:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
ich bin dieses Wochenende wieder bei meinen Schwiegereltern im Vogelsbergkreis zu Besuch.
Die Wälder stehen hier zu meinem Erstaunen voll mit allen für diese Jahreszeit typischen Pilzen einschließlich Goldröhrlingen, Parasolen, Maronen und Rotfußröhrlingen. Es war auch eine Unmenge an Steinpilzen zu finden, die aber fast alle überständig oder von Maden zerfressen waren. Ein paar wenige konnte ich noch rechtzeitig in unsere Küche in Sicherheit bringen und ihnen so dieses traurige Schicksal ersparen.
Das Highlight war aber ein Nest von Flockenstieligen Hexenröhrlingen, die teils zu merkwürdigen Skulpturen, bestehend aus bis zu fünf Exemplaren, verwachsen waren. Trotz der Größe waren alle noch fest und daher uneingeschränkt verzehrtauglich.
Heute Abend gibt es zur allgemeinen Freude Rührei mit Mischpilzen.
Viele Grüße, Torben«
Foto: Der Pilzgang im Vogelsbergkreis war für Torben & Mitstreiter überraschend erfolgreich. Der Pfanne mit Rührei und Mischpilzen am Samstagabend steht nichts im Wege. Klasse, so soll es sein! (2 Fotos © Torben)
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