Pilzticker MV 5
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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Mecklenburg-Vorpommerns
2 Fotos: Als ich heute Morgen im Greifswalder Volksstadion für meinen Morgenlauf auf die Tartanbahn zusteuerte, traute ich meinen Augen nicht: Das sind doch keine Gallenröhrlinge, das sind doch tatsächlich...
Mit den abgebildeten fünf Prachtkerlen habe ich einen neuen Sommersteinpilzplatz entdeckt. Weil sie für jedermann sichtbar waren, ist zu vermuten, dass sie nach den Regenfällen, die seit eineinhalb Wochen über Vorpommern niedergehen - teils nächtelange feine Landregen, teils heftige Wolkenbrüche -, erst seit gestern, höchstens seit vorgestern wuchsen. Nicht eine einzige Made war in den knüppelharten Pilzen, die geputzt 421 Gramm auf die Waage brachten.
Das weitläufige, mit alten Laub- und Nadelbäumen bestandene parkähnliche Oval um das Stadion ist ein Pilzparadies. Ich habe hier schon Fichtensteinpilze, Sandröhrlinge, Netzstielige Hexenröhrlinge, Anisegerlinge, Rotfüße, Stockschwämmchen, Austernseitlinge, diverse Täublingsarten, Schwefelporlinge etc. gefunden.
Die Pilze im Hintergrund auf dem zweiten Foto fand ich auf dem Rückweg vom Stadion. Die Egerlinge sind Anischampignons, im Hintergrund drei Birkenpilze. Ferner fand ich Rotfußröhrlinge, Wiesenchampignons, Büschelige Raslinge und 11 junge knackige Netzstielige Hexenröhrlinge (schon verputzt). Alle Pilze waren mit ziemlicher Sicherheit erst gestern oder vorgestern fruktifiziert. (hwb)
(2 Fotos © p-p-s.com)
21. Juli 2020
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Reik schreibt am 24. Juni 2020:
»Moin Heinz-Wilhelm und Pilzfreunde,
mein Schwiegervater hat gestern am Müritz-Nationalpark Sommersteinpilze gefunden,
die sehr lecker waren. Ich selbst habe Boviste und verschiedene Arten Champignos sowie Stinkmorcheln gesehen. Es hat gut geregnet und ist warm - gute Voraussetzungen für das Pilzwachstum.
Liebe Grüße Reik«
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2 Fotos rechts: Diese zwei Bilder verdeutlichen ausgezeichnet die wichtigsten Merkmale des Fahlen Röhrlings. Er hat einen blassbraungelblichen (fahlen) Hut; zitronengelbe Röhren; einen weißlich-gelblichen Stiel ohne Netzzeichnung, der zur Spitze hin freudig gelb wird und dessen Basis rötlich bis rötlichbraun gefleckt oder gemustert ist; dessen blassgelbes Fleisch bei Anschnitt nicht bläut oder färbt.
Anja hat den seltenen Pilz am 29. Oktober in der Uckermark gefunden und die schönen charakteristischen Fotos geliefert. Dafür vielen Dank!
(2 Fotos © Anja)
(29. Oktober 2019)
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Micha schreibt am 11. Oktober 2019:
»Liebe Grüße von der Mecklenburgischen Seenplatte senden Anke, Michael
und Johanna.
Nach dem Abendessen haben wir noch einen kleinen Spaziergang unternommen. Unter einer großen Eiche stand dieser wunderbare Riesensteinpilz.
Der Hutdurchmesser entspricht einem großen flachen Speiseteller. Wir nehmen diesen Größenvergleich, weil wir im Urlaub kein Maßband dabeihaben. Inzwischen wurde der Pilz zum Trocknen zerteilt. Er war komplett madenfrei!«
(Foto © Micha)
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Foto: Diesen schönen Fund an der Mecklenburgischen Seenplatte machten Micha & Mitsammler. Die schönen Steinpilze sind für einen Urlaubsfund mehr als beachtlich! (Foto © Micha)
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Micha schreibt am 10. Oktober 2019:
»Ein schöner Pilzfund gelang uns hier im Urlaub bei Mirow, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.
Nachdem es in der Nacht durchgeregnet hatte, sind wir nach dem Frühstück in den Wald gegangen. Es gab zunächst im nassen Moos einzelne Steinpilze am Wegesrand. Dazu fanden wir einzelne Pfifferlinge, Maronen, Sandpilze, Pfefferröhrlinge, zwei Filzröhrlinge, drei Butterpilze und einige Birkenpilze. Diese gibt es zur Zeit mit den Maronen zuhauf.
Maden zeigen sich zur Zeit überhaupt nicht, was natürlich sehr erfreulich ist. Wir trocknen die Steinpilze auf Backpapier im Ferienhaus auf der Fußbodenheizung, ansonsten werden sie in der Pfanne gegart und dann portionsweise eingefroren. Natürlich essen wir die Pilze auch sofort gebraten mit frischen Kräutern und Ei.«
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Anna schreibt am 6. Oktober 2019:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
vielen Dank für die schöne Plattform!
Wir sind gerade im Urlaub nahe des Nationalparks Müritz bei Carpin. Gestern waren wir auf einer Wiese ganz in der Nähe und haben mindestens 20 Parasolpilze gefunden! Außerdem jede Menge Schopftintlinge und Wiesenchampingnons, Stäublinge, Rotfußröhrlinge und Holzritterlinge.
Ein paar Schritte weiter fanden sich u.a. kleine Maronen und ein Rosenroter Gelbfuß (Rosa Schmierling), den ich noch nie gefunden habe. Wir haben fast alle Pilze stehen gelassen, bis auf die Maronen, da ich mir das Sammeln von Lamellenpilzen zum Verzehr nicht zutraue. Heute werde ich noch mal tiefer in den Wald gehen, um Ausschau nach Röhrlingen zu halten.
Liebe Grüße Anna«
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Dec 21, 24 06:01 AM
Dec 20, 24 12:59 PM
Dec 18, 24 08:09 AM
Dec 15, 24 05:49 AM
Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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