Pilzticker NRW 49
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Übersicht aller bisherigen NRW-Pilzticker
Michael schreibt am 30. Oktober 2020:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
die weiterhin milden Temperaturen sorgen für einen kräftigen
Wachstumsschub bei den Steinpilzen. Überglücklich konnten wir heute bei
Lennestadt etliche Exemplare ernten.
Insgesamt waren es vorgeputzt über 11 Kilogramm. Ein wirklich unfassbarer Pilztag!
So könnte es, von uns aus, noch ein wenig weitergehen.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende senden Anja, Ella und Michael«
(3 Fotos © Michael)
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Foto: Sie sind wieder da, und das mit einem kräftigen Schub. Martin durfte sich bei seinem Nachmittagsgang über viele sehr gute Steinpilze freuen, musste allerdings feststellen, dass vor ihm schon ein Konkurrent in seinem Revier war. Heißt: es gibt wieder reichlich Pilze!
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Martin schreibt am 30. Oktober 2020:
»Guten Abend Heinz-Wilhelm,
heute Morgen war ich eineinhalb Stunden in einem unbekannten Waldstück unterwegs, da an meiner geplanten Stelle eine Treibjagd stattfand. Die Ausbeute war sehr bescheiden.
Heute Nachmittag war ich, die Treibjagd war beendet, mit meiner Freundin an der geplanten Stelle ebenfalls eineinhalb Stunden unterwegs. Mit toller Ausbeute. Ich bin sicher, dass es an dieser Stelle einen nochmaligen starken Steinpilzschub gab. Es waren nämlich auch noch jede Menge Schnittreste zu sehen. Außerdem haben wir einige kleine Pilze stehen lassen.
Die Maronen zeigten sich in diesem Waldstück nun auch häufiger. Da geht die nächsten Tage bestimmt noch was. Da muss ich kommende Woche nochmal nach dem Rechten sehen.
Ein schönes Wochenende wünscht Martin«
(3 Fotos © Martin)
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Foto: Nun sind endlich auch die von Martin schon heiß ersehnten Maronen da. Auch bei ihm darf man sagen: ohne Maronenröhrlinge ist es kein richtiger Pilzherbst!
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Achim schreibt am 30. Oktober 2020:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
und wieder komme ich glücklich und zufrieden von einer kleinen Nachmittagsrunde im Wald zurück. Weiterhin sprießen die Fichtensteinpilze. Auf dem Rückweg habe ich wieder ein paar Maronen gefunden, die hier immer seltener werden. Zudem einen Herbstrotfuß und eine Handvoll Hallimasch. Eine schöne gemischte Auswahl (Foto rechts)!
Viele Grüße aus Gummersbach, Achim«
(Foto © Achim)
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Foto: Der größte und schönste Steinpilz, den Thomas jemals gefunden hat. Und dabei noch so jung, frisch und knackig! Er hat sich riesig über den »Grenzgänger«, der ihm fast zu schade für den Verzehr war, gefreut. Auf dem zweiten Foto sehen wir, dass er auch noch Nachwuchs bei sich hatte.
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Thomas schreibt am 28. Oktober 2020:
»Lieber Heinz Wilhelm,
heute Nachmittag ging es wegen der guten Wettervorhersage in mein neues Lieblingsrevier im Kreis Viersen, direkt im holländischen Grenzgebiet. Ich hatte mir extra dafür freigenommen.
Wie gut das war! Habe ich doch tatsächlich den schönsten und größten Steinpilz der letzten 40 Jahre finden dürfen, die ich nun Pilze sammel. Ich hatte mit allem gerechnet, aber bestimmt nicht mit diesem tollen Fund.
Sicher, es mag noch größere geben, aber so jung, frisch und makellos habe ich noch keinen gefunden.
Er ist fast zu schade, um ihn zu essen. Ich schaue ihn mir noch ein paar Tage an, bevor er in die Pfanne kommt.
Liebe Grüße Thomas«
(2 Fotos © Thomas)
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Markus schreibt am 28. Oktober 2020:
»Lieber Heinz-Wilhelm,
heute wollte ich einmal mir unbekannte Wälder erkunden.
Dazu machte ich mich schon vor Sonnenaufgang auf den Weg in die Region um Bad Münstereifel. Aber wie das so ist, wenn man sich nicht auskennt - es ist schwierig. Und
so verloren sich trotz dreier Stopps nur einige Rotfüßchen in meinen
Korb. Die jüngeren Exemplare waren durchweg gut, die älteren oft madig. Typisch Rotfüße eben.
Das war dann doch nicht, was ich mir vorgestellt hatte. Deshalb gibt es von dort auch keine Fotos.
Auf
dem Heimweg lockten noch die Wälder südlich von Sankt Augustin, die
ich, trotz der räumlichen Nähe zu meinem Zuhause, bisher noch nie
durchstreift hatte.
Das sollte sich als Glücksgriff erweisen. Nachdem sich auch dort, bis auf ein schönes »Schlegel-Doppel«, die Pilze zunächst rar machten, lockte mich ein einsamer Rotfußröhrling einen Hang hinunter zu einer moosigen Stelle.
Und dort standen sie, auf die ich schon länger aus war! Insgesamt 1,2 Kilogramm feinster Maronenröhrlinge auf engstem Raum. Alle tadellos, in absoluter Top-Qualität. Nachdem sich diese Pilze in diesem Jahr bisher kaum gezeigt haben, hätte ich das nicht erwartet. Und einen kleinen goldigen Zuschlag - zwei Goldröhrlinge - gab es am gleichen Orte auch noch.
Das ergibt heute Abend eine leckere Füllung für die ohnehin geplanten Pfannkuchen (für Berliner: Eierkuchen). Und das Dörrgerät läuft auch schon auf Hochtouren.
Alles, was jetzt noch kommt, ist Zugabe!
Liebe Grüße Markus«
(4 Fotos © Markus E.)
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Foto: Zwei bildhübsche Schlegel vom Parasol haben sich aus dem Eichenlaub geräkelt. Herrlich die Musterung ihrer genatterten Stiele.
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Foto: Seid willkommen, ihr Maronen! Markus hatte wochenlang auf sie gewartet, dann nur noch vage gehofft - nun sind sie da. Die Spätzünder unter den Röhrlingsverwandten, die heute zur Gattung Imleria gezählt werden, lassen sich manchmal reichlich Zeit. Es ist nicht außergewöhnlich, dass man sie noch bei leichteren Frösten unversehrt findet.
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Foto: Schöne und vor allem trockene Steinpilze, was in dieser Zeit nicht selbstverständlich ist, hat Martin in der Voreifel gefunden. Drei Jahre war er nicht mehr an dieser Stelle gewesen. Einen besonders schönen Nachwuchspilz sehen wir auf dem 2. Foto. (2 Fotos © Martin)
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Martin schreibt am 28. Oktober 2020:
»Guten Tag lieber Heinz-Wilhelm,
gestern war ich ca. 3 Stunden an Steinpilzstellen unterwegs, die ich seit gut 3 Jahren nicht mehr besucht habe.
Die Ausbeute war gut. Der Korb war fast ganz gefüllt mit Birkenpilzen, Maronen, Steinpilzen und 2 kleinen Hexenröhrlingen. Wobei die Steinpilze den größten Teil ausmachten. Die Maronen halten sich immer noch zurück.
Leider treibt auch in diesem Waldgebiet der Borkenkäfer sein Unwesen. Freitag oder Samstag geht es nochmal in den Wald. Ich werde berichten.
Mit freundlichen Grüßen Martin«
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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