Pilzticker RP 4
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Foto: Sie scheinen sich förmlich aus dem Display zu wölben, die beiden herrlichen Steinpilzgeschwister. Warum nur will der hingestreckte morsche Stamm die unschuldigen Schwammwesen so unerbittlich trennen? Weil das Foto so eine starke Aussagekraft hat, tritt es anstelle des hier üblichen Gesamterntebildes.
Margit und Olli schreiben am 3. Oktober 2013:
"Viele Grüße senden dir Margit und Olli vom erfolgreichen Pilzsuch- und -findegang im vertrauten Soonwald.
Nach fünf Stunden "Pilzmarathon" kamen wir auf ein einträgliches Resultat von sage und schreibe sieben Kilo geputzter Steinpilze.
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Foto links: Weil das Bild der zwei Steinpilzschwester oben so eindrücklich ist, soll die Gesamtschau dieses Mal etwas kleiner ausfallen. Der blaue Korb scheint dem Gedrängel der köstlichen Ware kaum standhalten zu können.
Der Laubwald zog in Sachen Steinpilze, Rotkappen und Birkenpilzen dem Nadelwald nach und wird im Endspurt, so wie es aussieht, klar vorne liegen. Das freut uns, denn die Laubwaldpilze schmecken uns besser.
Zum krönenden Abschluss besuchten wir einen einladenden Birkenwald mit viel Moosboden. Hier fand wir noch drei Steinpilze, einen Birkenpilz und zu meinem größten Erstaunen drei schöne junge, unter dem Hut strahlend weiße Birkenporlinge. Sie sollen sehr gesund sein und sogar heilende Kräfte besitzen.
Foto: Auch er soll nicht vergessen werden. Ein erntereifer Birkenporling. Als Magenwunder ist er uns besonders in der kalten Jahreszeit, zum Tee verarbeitet, willkommen. Er hilft den Gänsebraten verdauen und ist ein ganz ausgezeichneter Magenregulator.
Einen großen Teil der Steinpilze, inklusive der Birkenporlinge (für einen Tee) haben wir getrocknet. Margit fror wieder fleißig Steinpilze ein, bereitete eine Pilzpfanne für vier Personen zu und schenkte einer gehbehinderten Pilzsucherin, die heute nicht mehr in den Wald kann, 1,5 Kilo Steinpilze. Sie hat sich darüber sehr gefreut.
Nun sagen wir dir wieder "Tschüss und alles Gute" und bevor ich es vergesse, viel Freude beim Betrachten einiger unserer aktuellen Pilzfotos."
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Foto: Zum guten Schluss zeigen wir noch diese herrlichen Eichen- oder Laubwaldrotkappen. Die rostrote Färbung und die sehr lebhaften Flocken am Stiel weisen sie als solche aus. (4 Fotos © Margit Lindemann)
Foto rechts: Dieses Bild mit einem Korb mit Steinpilzen und einigen Kuhmäulern hat uns Michael am 21. Febr. 2014 nachgeliefert. Er hat die Pilze am 3. Oktober 2013 im Rhein-Lahn-Kreis gefunden. Er konnte vergleichbare Mengen Steinpilze für den 20. und 27. September 2013 belegen. (Foto © Michael)
Kordula schreibt am 29. September 2013:
"Nachdem Ihr hier Eure Pilze so zahlreich beschrieben und gezeigt habt, sind wir heute gleich mal in die Pfalz gefahren. Mit viel Lust und Laune ab in den Wald. Und was soll ich sagen? In zwei Stunden haben wir ganze fünf Maronen gefunden. Eine magere Ausbeute...
Leider kenne ich nur diesen Wald, da mein eigentlicher Pilzwald fast 650 Kilometer entfernt, nämlich in Sachsen, liegt.
Ich wünsche allen eine bessere Ausbeute als uns - und viel Spaß beim Suchen."
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Foto: Eben noch wie stolze Herren im Moos, wenig später in der Schüssel für den Gaumengenuss: Herrliche Steinpilze, gefunden von Olli und Margit in ihrem geliebten Soonwald.
Olli und Margit schreiben am 29. September 2013:
"Einen schönen Gruß von Margit und Olli aus dem Soonwald.
Das Pilzfieber hat uns voll im Griff und wir bedürfen keiner Heilung, solange die Pilze so reichlich und so prachtvoll in Erscheinung treten.
Es fanden sich viele violette Täublinge und einige orange leuchtende Fichtenreizker mit einem in der Mitte leicht grünen Hut.
Steinpilze standen wie stolze Herren im weichen Moos. Viele dieser Art fanden sich im hohen Gras und unter schwer zugänglichen Dornenhecken.
Margit fand einen Dunkelvioletten Dickfuß (Cortinarius violaceus) in der Nähe von Birken und am Rande eines Nadelwaldes. Er ist kein guter
Speisepilz.
Bis zum nächsten Mal Margit und Olli aus dem schönen Rheinland Pfalz"
(2 Fotos © Margit Lindemann)
Blau = Ungenießbar
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Olli und Margit schreiben am 28. September 2013:
"Sei gegrüßt Heinz-Wilhelm, von Margit und Olli nach dem bis jetzt erfolgreichsten Pilzsuchgang des Jahres 2013.
Wir waren heute Nachmittag nach der Arbeit wieder beim entspannten Pilze sammeln an der frischen Luft, abermals im schönen Soonwald. Nach zögerlichen Beginn fanden wir eine reichliche Anzahl an Steinpilzen, siehe Foto zwei, und verschiedenen Täublingen, wie zum Beispiel dem köstlich schmeckenden, grünlich schimmernden Frauentäubling sowie einige violette und bräunliche Unterarten davon.
Einige Goldröhrlinge, siehe erstes Foto, fanden sich auch im hohen Gras. Nicht weit von ihnen standen zwei sehr große Fichtenreizker. Ein Teil der Pilze, außer den meisten Steinpilzen, landeten heute Abend kurzerhand in der Bratpfanne.
Die Steinpilze wurden von Margit geputzt, denn sie friert sie für den Winter ein. Es waren gute zwei Kilo "Steinpilzfilets".
Bis zum nächsten Mal, Margit und Olli"
(2 Fotos © Margit Lindemann)
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Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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