Pilzticker RP 58 (Rheinland-Pfalz 58):
Funde vom 05.10.2020 - 13.10.2020



Pilzticker RP 58




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Übersicht aller bisherigen Pilzticker Rheinland-Pfalz




Ein langer Pilztag, der fast alle Erwartungen von Margit und Oliver erfüllte


Margit und Oliver schreiben am 13. Oktober 2020:

»Servus Heinz Wilhelm,

gestern Mittag beschlossen Margit und ich, noch einmal eine größere Pilzsuche zu starten.

So fuhren wir zunächst in den Langenlonsheimer Wald, in dem wir uns Champignons erhofften. Wir fanden nicht einen. Da war es naheliegend, den Rhein abwärts zu fahren, von Bingen aus in nördliche Richtung.

Von dieser Rheinstraße führen in mehreren Orten Straßen hinauf zu den Rheinhöhen. Instinktiv erwischten wir einen guten Abzweig, denn am Rand der erwählten Straße fanden wir auf einer Wiese 6 herrlich frische, unversehrte Parasolpilze, wie geschaffen für panierte Pilzschnitzel.

Am Rand eines Mischwaldes fand, wie so oft, Margit ihre geliebten Rotkappen in bestem Zustand. Im Innern der Wälder die wir durchkämmten, ließ sich, was wir schon oft erleben mussten, nicht ein einziger Speisepilz erblicken. Nicht als unzählige Fliegenpilze, die einem irgendwann auf die Nerven gehen, wenn sie keinen Steinpilz anzeigen wollen, was sich doch viele Pilzfreunde von ihnen erhoffen.

Meinen Beobachtungen zufolge wachsen Fliegenpilze und Steinpilze lieber zeitversetzt: wir finden öfter erst dann Steinpilze, wenn der Fliegenpilz bereits zwei bis drei Wochen da ist und es dann mit den Parasolen anfängt.

Endlich einmal wieder ein »Butterfässchen«

Genau so sollte es auch heute sein, denn Margit fand ja tatsächlich ihr erstes »Butterfässchen«, also einen knackigen jungen Steinpilz mit betont kräftigem Stiel (2. Foto rechts). Er blieb leider der Einzige seiner Art, aber mit ihm war wenigstens der Anfang gemacht.

Im selben Waldabschnitt fanden wir noch viele Pfefferröhrlinge und einen knackigen Maronenröhrling. Auffallend, dass sie, wie Vertreter anderer Arten auch, an von Sonne und Licht begünstigten Plätzen wuchsen. Dann setzte kräftiger Regen ein und wir fanden unter hohen Tannen Schutz. Nach dem Schauer suchten wir weiter an den Waldrändern und entdeckten noch ein paar knackige Birkenpilze, den ein oder anderen geschlossenen Parasolpilz und noch einige Pfefferröhrlinge.

Die Wiesenchampignons standen da wie bestellt

Zu unserem schmackhaften vegetarischen Essen, das wir uns am Abend zubereiten wollten, fehlte uns noch eine Pilzart: der Wiesenchampignon. Also beschlossen wir, uns noch einmal den Herrmannsberg bei Niederhausen an der Nahe aufzusuchen, wo ich noch nachgewachsene Egerlinge erwartete. Sie taten uns den Gefallen! So hatten wir alle erwünschten Mischpilze zusammen, zu sehen auf dem Tablett auf dem 3. Foto rechts.

Am frühen Abend zu Hause angekommen, machten wir uns dann im Team daran, die Pilze zu putzen und Pellkartoffeln aufzustellen. Vier Parasolpilze panierte Margit genau so, wie man auch mit Schnitzeln verfährt.

Der Arbeitsgang:

Zuerst die Parasole vorsichtig unter fließendem Wasser abduschen, dann die Pilze zum Trocknen auf Zewa oder ein Abtrockentuch legen. Jetzt braucht man drei Teller, auf einem Teller befindet sich einfaches Mehl, auf dem zweiten 2 geklepperte Eier und auf dem dritten Semmelbrösel.

Nun würzt ihr die Pilze etwas mit Salz und Pfeffer und wendet sie im Mehl. Drückt die Pilze gut ins Mehl, so dass es auch schön kleben bleibt. Danach taucht ihr die Pilze von beiden Seiten in die Eier und dann in den Teller mit den Semmelbröseln. Die geklepperten Eier könnt ihr, wenn ihr wollt, auch leicht würzen, das nur als Tipp nebenbei. Nun sind die Pilzschnitzel vorbereitet.

Unsere »Kartoffelpilzpfanne«:

Man schäle 2 mittelgroße Zwiebeln und hacke sie in kleine Stücke. Dann erhitzt ihr eine Bratpfanne und gebt gutes Olivenöl hinzu. Es kann auch eine andere Ölart sein - nur hochwertig sollte es sein!«

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Foto: Gebackener Parasol plus eine Kartoffelpilzpfanne plus Salat plus Fruchtsaft: Liebe Margit, lieber Oliver, dürfen wir rüberkommen und mitessen...? (4 Fotos © Margit)

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Vulkaneifel: Ein Gemälde von einem Steinpilz - das war's aber fast schon


Michael R. schreibt am 12. Oktober 2020:

»Hallo Heinz-Wilhelm,

am gestrigen Sonntag nutzte ich den Sonnenschein, um in meinem Revier in der Vulkaneifel nach den ersehnten Steinpilzen zu suchen.

Letztlich fand ich dann einen einzigen, allerdings prächtigen, und zwar in unmittelbarer Nähe zu einem prächtigen jungen Fliegenpilz, eine Krause Glucke und zwei Birkenröhrlinge. Falsche Pfifferlinge und die zwar essbaren, jedoch minderwertigen Rötlichen Holzritterlinge sprießen derzeit recht kräftig.

Trotz der mageren Steinpilzausbeute war es einfach herrlich im Wald.

Viele Grüße aus der Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz, Michael«

(3 Fotos © Michael R.)

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2 Fotos: Beide Fotos zeigen Rötliche Holzritterlinge. Man kann von ihnen mal einen jungen in ein Mischpilzgericht schneiden. Darüber hinaus sind diese säuerlich-bitterlichen Pilze kaum verwertbar. Der blaue Bilderrahmen zeigt, dass sie deshalb eher als ungenießbar eingestuft werden.

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Ja gibt's denn sowas? Im Soonwald wachsen tatsächlich drei Steinpilze


Foto: Ein Steinpilz im Soonwald! Wann hat es das zuletzt gegeben? Das in den Vorjahren so spendable Waldgebiet hält sich dieses Jahr mehr als stark mit Steinpilzen zurück. Dieser hat allerdings einen schon aufgeschlagenen Hut, was bedeutet: er sport bereits aus. 

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Ruth und Sebastian schreiben am 11. Oktober 2020:

»Hallo Heinz-Wilhelm,

nach dem ernüchternden Bericht von Margit und Oliver vom 8. Oktober 2020 sowie eigenen erfolglosen Pilzwanderungen an den letzten Wochenenden sind wir ohne große Hoffnung in den Soonwald bei Argenthal aufgebrochen.

Dort fanden wir zunächst nur allerschönste Fliegenpilze und den ein oder anderen Baumpilz. Als wir schon fast die Hoffnung auf ein leckeres Pilzmahl aufgegeben hatten, fanden wir an einer Fichte doch glatt drei Steinpilze. Der größte wog über 500 Gramm und war bereits im fortgesetzten Alter, hatte jedoch noch einen knackigen und madenfreien Stiel und festen Hut.

Beflügelt brachen wir in ein weiteres Waldstück auf, in dem die ersten Goldröhrlinge keck das Moos durchbrachen (z. B. Foto rechts). Auf dem Rückweg fanden wir sogar eine Krause Glucke. Es kommt auf dem Foto nicht so recht herüber, aber sie war außerordentlich stattlich, so dass unser Trockengerät an seine Grenzen kam.

Hoffen wir, dass es noch mild bleibt und sich die Röhrlinge in den nächsten Tagen entfalten können.

Liebe Grüße, Ruth und Sebastian«

(3 Fotos © Sebastian)

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Foto: Und auf dem Rückweg gab es sogar noch diese schöne Krause Glucke für Ruth und Sebastian.

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Niederhausen, Obermoscheller und Feilbingerter Wald, Soonwald:

Der rote Korb, das Markenzeichen vom Pilzsuchteam Nahe-Land, ist wieder da


Margit und Oliver schreiben am 11. Oktober 2020:

»Servus Heinz-Wilhelm,

am Wochenende an einem Weinberg bei Niederhausen vorbei, entdeckte ich in den Wingertsreihen Mengen hell schimmernder Pilzköpfchen. Das konnten nur Wiesenchampignons sein. Da ich keine Gummistiefel dabei hatte, beschloss ich, am nächsten Morgen nochmals dorthin zu fahren.

Tags darauf rüstete ich mich mit Stiefeln, einem Messer und natürlich - endlich einmal wieder - mit dem roten Korb, der ja schon vermisst wurde. Das Naheliegendste aber war es, erst einmal einige sehr schöne Wiesenegerlinge bei meinem Nachbarn auf der Pferdekoppel einzusammeln.

Anschließend ging es zum Hermannsberg nach Niederhausen zur Ernte der gestern entdeckten Pilze. Im Obermoscheller Wald fand ich dann zu meiner Freude noch eine Handvoll Austernseitlinge.

An einem meiner Wirtsbäume, der bisher erst immer im Dezember Austernpilze hervorgebracht hatte, entdeckte ich bereits klitzekleine dieser Pilze. Ich werde sie in der nächsten Zeit im Auge behalten, um ja nicht ihre Erntereife zu verpassen.

Heute Nachmittag waren wir Margit und ich dann wieder gemeinsam im Feilbingerter Wald, wo wir die lang erhofften Steinpilze finden wollten. Doch sie ließen uns auch diesmal wieder im Stich. Das einzig Verwertbare, was wir auf dem Feldweg dorthin fanden, waren wiederum
Wiesenchampignons.

Danach ging es dann noch in den Soonwald. Aber auch dort fanden wir leider - wie schon in den vergangenen Wochen und Monaten - keinen einzigen Pilz. Margit und meine Wenigkeit hoffen im guten Glauben aber immer noch auf eine Steinpilzschwemme im Oktober.

Das, was in unserem roten Korb zu sehen ist, war nur ein Teil unseres Sammelergebnisses, denn die Champignons von der Pferdekoppel lagen in unserem Weidenkorb. Heute hatte unser rote Korb, der ja fast schon zum Markenzeichen für das Pilzsuchteam Nahe-Land geworden ist, eindeutig das Vorrecht, endlich wieder fotografiert zu werden, übrigens in einem Weinberg.

Bis zum nächsten Mal, Heinz Wilhelm!«

(Foto © Oliver)

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150 Kilometer plus für eine recht magere Pilzausbeute


Foto: Der schöne Weidenrutenkorb hätte gerne mehr Pilze aufgenommen. So aber blieb es beim etwas spärlichen Fund. Die Austernseitlinge am Schluss, die im bekannten roten Korb von Margit und Oliver landete, rissen aber einiges raus. (3 Fotos © Margit)

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Margit und Olli schreiben am 8. Oktober 2020:

»Es ist acht Uhr morgens, die Nebelschwaden liegen auf den Mischwäldern von Hallgarten in der Pfalz, das Thermometer zeigt 11 Grad an. Bestes Wetter für eine ausgedehnte Pilzexkursion! Zudem hatte es hier in der Region Simmern noch am meisten geregnet.

Aber jetzt ist es erst einmal an der Zeit, zu frühstücken. Denn darauf hatten wir, um Zeit zu gewinnen, zuhause verzichtet. Natürlich haben wir für das Waldfrühstück auch unseren unverzichtbaren frisch aufgebrühten Filterkaffee dabei. 

Margit ist als erste fertig, schnappt sich Korb und Messer und beginnt mit der Suche. Und findet auch sogleich eine erste Espenrotkappe. Sobald ich satt war, ging auch ich auf die Suche.

Aber es kam mir wie verhext vor: während Margit einen Pilz nach dem anderen in den Korb wandern ließt (Birkenpilze und Parasole), fand ich nichts als Grüne Knollenblätterpilze. Im großen und ganzen wachsen zur Zeit nur wenige Pilze, weil schlicht und einfach nur die Erdoberfläche bis etwa drei Zentimeter Tiefe mit Wasser versorgt ist. Das reicht für das tiefer liegende Pilzgeflecht leider nicht aus. Zuversichtlich macht uns allerdings, dass es die letzten Tage kontinuierlich geregnet hat. Schließlich fand ich in einem Tannenwald doch noch meinen ersten Speisepilz, nämlich eine Krause Glucke.

Nach etwa zwei Stunden verließen wir dieses Gebiet und fuhren in die Nähe des Binger Waldes, zu einer Wiese, wo wir zu unserer Freude auch Wiesenchampignons fanden. Danach ging es weiter in den Binger Wald, aus dem Hubertus aus Bingen in den letzten Jahren im Pilzticker RP des Öfteren berichtet hatte. Früher hatten wir dort allerlei gefunden, vornehmlich Riesenboviste. Diesmal fanden wir - nichts. Nicht einen essbaren Pilz.

So ging es weiter in den Wald von Langenlonsheim, in welchem letztes Jahr viele Wiesenegerlinge und Steinpilze zu finden waren. Aber auch dort fanden wir heute keinen einzigen essbaren Pilz, auch keine Mönchsköpfe, die wir dort schon geerntet hatten.

Wir gaben aber immer noch nicht auf und fuhren weiter nach Bad Kreuznach, nämlich auf den Kuhberg. Auch dort fanden wir keinen einzigen essbaren Bodenpilz, selbst keinen ungenießbaren.

Aber wie schon so manches Mal, so ließen uns auch diesmal die treuen Baumpilze namens Austernseitlinge (2. Foto rechts) nicht im Stich. So füllten sie unseren roten Pilzkorb, den vielleicht schon mancher Pilzfreund hier im Pilzticker zuletzt vermisst hat, mit einer ansehnlichen Menge.

Nach dem letzten Fundort zeigte der Tachometer meines Autos 150 Kilometer an. Leider hatten wir keinen Schrittzähler in der Tasche, denn die weiten Wege, die wir zu Fuß gemacht hatten, wollen wir nicht vergessen.

Margit hat wieder einige Fotos für den Pilzticker geknipst, allerdings nicht mit den Austernpilzen in unserem roten Korb. Auf seinen Anblick müssen die Pilzfreunde noch etwas warten.

Das war es wieder einmal vom Pilzsuchteam Nahe-Land«

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Kuhberg und Rheingrafenwald: Jetzt ist die Übergangszeit, da Lungenseitlinge und Austernpilze gemeinsam wachsen


Margit und Oliver schreiben am 6. Oktober 2020:

»Servus Heinz-Wilhelm,

kürzlich war ich auf dem Kuhberg von Bad Kreuznach, in der Hoffnung ein paar verwertbare Pilze zu finden. Trotz des vielen Regens in letzter Zeit fand ich keinen einzigen Bodenpilz, nicht mal einen ungenießbaren oder giftigen.

Dafür entdeckte ich einige Lungenseitlinge an einer umgestürzten Rotbuche. Leider waren die meisten der Pilze schon überreif. In der Nähe fand ich an einem anderen Baum auch  einige Austernseitlinge.

Anschließend suchte ich noch den Rheingrafenwald auf, in der Hoffnung, eventuell auch dort noch Lungenseitlinge zu finden. Das war an wiederum liegenden Baumstämmen auch der Fall, doch auch hier waren die Pilze bereits überständig. Dafür konnte ich mich über einige schöne junge Austernseitlinge freuen.

Danach holte ich Margit von der Arbeit ab. Gemeinsam fuhren wir noch auf die Höhenzüge des Rheintales, wo Margit vier schöne Espenrotkappen fand (Foto rechts).. Nach rund zwei Stunden weiterer, jedoch vergeblicher Suche gab es zum Schluss in einem Mischwald noch einige Parasolpilze und ein paar Birkenpilze.für uns.

Von dem Fund brieten wir uns am Abend eine schöne Pilzpfanne, zu der es Pellkartoffeln und einen gemischten Salat gab.

Wir hoffen nun auf die erste Wellte Steinpilze, die nach unserer Einschätzung allerspätestens in zwei Wochen da sein sollte.

Noch schöne Pilzfunde wünschen Euch Olli und Margit aus der Region Nahe-Land«

(3 Fotos © Margit)

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2 Fotos: Jetzt ist die Zeit, in der beide Pilzarten wachsen, sowohl die bläulichen Austernseitlinge (links), die kühle Temperaturen unter 11 Grad Celsius zum Fruktifizieren benötigen, als auch die Lungenseitlinge (rechts), die Sommervariante der Austernpilze.

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Für ein Pilzbrot hat's gereicht: Ein Krauses Küken und ein einsamer Lungenseitling


Markus schreibt am 5. Oktober 2020:

»Lieber Heinz-Wilhelm,

trotz der ergiebigen Regenfälle der letzten Zeit zeigen sich auf den Höhen des Westerwaldes kaum Pilze.

Vereinzelt sieht man noch einen jungen Fliegenpilz, ansonsten ist der Wald hauptsächlich den Bauchwehkorallen überlassen. Diese allerdings häufig in schönen Hexenringen.

So blieb mein Körbchen ziemlich leer, nur eine kleine Krause Glucke (Krauses Küken) und ein Lungenseitling fanden den Weg hinein. Das reicht immerhin wieder für ein Pilzbrot.

Liebe Grüße Markus«

(Foto © Markus)

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