Pilzticker SH 4
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Übersicht aller Pilzticker Schleswig-Holsteins
Foto: Kirsten und ihr Mann staunten, dass es im Sachsenwald - trotz dürftiger Regenfälle - so viele und vor allem so schöne Maronenröhrlinge gab. Und eine kleine Krause Glucke dazu. (Foto © Kirsten)
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Kirsten schreibt am 23. September 2018:
»Am gestrigen Samstag haben mein Mann und ich ohne größere Erwartungen eine Runde durch den Sachsenwald gedreht.
In Fichten- und Kiefernbeständen haben wir Maronen in allerfeinster Qualität sowie eine Krause Glucke - klein, aber mein -
gefunden.
Das war großartig, denn im südlichen Schleswig-Holstein hat es insgesamt, auch in den letzten Wochen, verhältnismäßig wenig geregnet.
Liebe Grüße Kirsten«
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Foto: Mild und sonnig war's im Segeberger Forst, und Tobias staunte nicht nur über das Pilzaufkommen, sondern auch über die tolle Qualität der Pilze. Wie im Falle dieser Marone, die sich wie ihre Artgenossen in bester Verfassung zeigt. (Foto © Tobias)
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Tobias schreibt am 18. September 2018:
»Moin Moin!
gestern war so ein wunderschöner Spätsommertag, mild und sonnig, fast windstill. Der Waldboden im Segeberger Forst hatte in den letzten zwei bis drei Wochen ein paar Niederschläge hier und da bekommen.
Viele schöne Pilze aller Arten sprießen, und dabei auch einige Speisepilze, auf die ich gar nicht zu hoffen gewagt hatte: Krause Glucke, Perlpilze, Ziegenlippe und herrliche Maronenröhrlinge im Top-Zustand, ohne Wurmstich oder Schneckenfraß!
Ein traumhafter Einstieg in die diesjährige Herbstpilz-Saison im hohen Norden :-)«
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Foto: Da durfte sich Alma zu Recht freuen: Mit ihren jüngst erworbenen Anfängerkenntnissen für das Pilzesammeln hat sie gleich einen Korb voll kräftiger Maronen gefunden. Und einige Steinpilze zählten auch zu ihrer Ernte, siehe das Hochformatbild. (2 Fotos © Alma)
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Alma schreibt am 16. September 2018:
»Moin, liebe Pilzfreunde!
Vergangene Woche haben wir erstmals einen Pilzkurs besucht.
Dank der hervorragenden Trainerin Andrea Kelting, Pilzsachverständige der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGfM), haben wir uns mit den frisch erworbenen Kenntnissen gleich heute auf Pilzfang begeben.
Natürlich haben wir uns zunächst auf die für uns am einfachsten zu findenden Pilze konzentriert. Und siehe da, wir waren sogleich erfolgreich. Ein schöner voller Korb mit knackigen Maronen und einigen Steinpilzen hat uns den Morgen versüßt.
Wir waren im Waldgebiet im Kreis Pinneberg Nähe Lutzhorn unterwegs.
Viele Grüße an alle Pilzsammler!
Grüße aus Schleswig-Holstein, Alma«
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Foto: Diese schönen Steinpilze - und einen kessen Maronenröhrling - hat Hans-Jürgen in einem Waldgebiet am Bungsberg gefunden, der mit 167,4 Metern höchsten Erhebung Schleswig-Holsteins. Es ist der erste uns gemeldete markante Steinpilzfund aus dem hohen Norden in diesem Jahr. Ein toller Einstand und wohl ein gutes Vorzeichen für den Pilzherbst 2018 auch in Norddeutschland! (Foto © Hans-Jürgen)
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Hans-Jürgen schreibt am 11. September 2018:
»Moin, Moin Heinz-Wilhelm,
endlich scheinen wir mal wieder ein gutes Pilzjahr zu bekommen. Es hat
ja auch ein wenig gedauert. Aber nun scheint es auch im Norden soweit zu
sein.
Nach einer Stunde am Bungsberg war ich vollauf zufrieden; das Foto gibt näheren Aufschluss.
Herzliche Grüße Hans-Jürgen«
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Foto: Die Letzten ihrer Zunft, nämlich der Speisepilze, scheinen diese zwei Safranschirmlinge zu sein. Während aus anderen Bundesländern zum Teil noch tolle Pilzfunde gemeldet werden, scheint es im hohen Norden dahinzugehen mit dem Pilzjahr. (Foto © Dorit)
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Dorit schreibt am 29. Oktober 2017:
»Guten Abend Heinz-Wilhelm,
nachdem ich diverse Nachrichten auf dem Pilzticker von sehr erfolgreichen Funden in anderen Bundesländern gelesen hatte, musste ich heute auch noch mal los. Ich hatte mir aufgrund des traumhaften Herbstwetters eine Fahrradtour zu drei meiner besten Stellen vorgenommen.
Zunächst fuhr ich in den Preetzer Klosterforst, um zwei kleine Fichtenschonungen zu durchsuchen. Dort bot sich mir ein furchtbares Bild: offenbar waren in beiden Schonungen in großem Stil Fichtenzweige »geerntet« worden. Zahlreiche zusammengeschnürte Bündel waren dort aufgestapelt, der Boden der Schonungen mit weggeworfenen Zweigen übersät. Ich fürchte, dass ich zumindest in diesem Jahr dort keinen einzigen Steinpilz mehr sehen werde.
Frustriert fuhr ich mit dem Rad weiter zum nächsten Waldstück. Dort hatte ich bereits im letzten Jahr Maronen, Rotfußröhrlinge, schwarzblauende Röhrlinge und Safranschirmlinge gefunden. Und tatsächlich, vom Rad aus sah ich zwei helle Hüte am Fuß einer Fichte.
Bei meinem Rundgang durch den Hochwald fand ich dann noch weitere Safranschirmlinge und einen Schwarzblauenden Röhrling, der aber leider stark überständig war.
Ich setzte meinen Weg fort zu einem Buchenhang an der Schwentine, wo ich
in diesem Jahr außer Steinpilzen auch Pfifferlinge und
Semmelstoppelpilze gefunden hatte. Heute bot der Wald jedoch nichts
Essbares.
Herzliche Grüße aus Kiel, Dorit«
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Foto: Ein Bild aus besseren Tagen im Iloo-Forst. Die gute Nachbarschaft von Marone (links) und Steinpilz (rechts) hat Dorit bereits Mitte Oktober fotografisch festgehalten. Ihr Pilzgang am Wochenende erhärtete den Eindruck, dass es sich »ausgeröhrt« hat im nördlichsten Bundesland. (Foto © Dorit)
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Dorit schreibt am 22. Oktober 2017:
»Gestern war ich im Iloo-Forst im Landkreis Rendsburg-Eckernförde. Das Waldstück steht auf ehemaligem Heideuntergrund und ist zur Entwässerung von zahlreichen Gräben durchzogen. Überwiegend stehen dort Fichten (Hochwald), aber auch zahlreiche Birken. Der Boden ist zum Teil mit verschiedenen Moosen und Gräsern bedeckt, teilweise liegt aber ausschließlich Nadelstreu unter den Bäumen.
Meine Hoffnung auf Steinpilze - ich hatte hier Mitte Oktober einige entdeckt - erfüllte sich nicht. Ich
fand lediglich drei, die alle bereits hinüber waren. Auch sämtliche Maronen - sie wuchsen hier ab Ende August - waren bereits stark
überständig. Nachwuchs war nicht in Sicht.
Es hat sich für dieses Jahr wohl »ausgeröhrt« in Schleswig-Holstein. Heike vom Pilzticker Thüringen zeichnet ja ein ähnliches Bild für das Eichsfeld. Übrigens ermittle ich potentiell pilztragende Waldstücke wie Heike auch immer mit Hilfe von Google Maps. Sehr praktische Angelegenheit!
Dennoch bin ich nach erst einem Jahr in Schleswig-Holstein zufrieden mit meinen neu entdeckten Fundorten. Ich kenne mittlerweile einige ganz unterschiedliche Wälder, in denen zuverlässig Steinpilze, Maronen, Parasole und Safranschirmlinge, Pfifferlinge, Rotfußröhrlinge, Herbsttrompeten und sogar Schwarzblauende Röhrlinge zu finden sind. Für meine Schopftintlinge gehe ich allerdings auf einen Friedhof. ;-)
Herzlich Grüße aus Kiel, Dorit«
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Foto: Die Steinpilze hatten sich so gut im Gras versteckt, dass Dorit sie erst beim dritten Vorübergehen entdeckte. In Steinpilzrevieren sollte man - vorsichtig - ein paar Mal hin und her gehen. (Foto © Dorit)
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Dorit schreibt am 22. September 2017:
»Hallo Heinz-Wilhelm,
ich durchsuchte mal wieder eine Fichtenschonung am Stadtrand von Kiel, die im Herbst letzten Jahres sehr ergiebig gewesen war und fand geschätzt drei Kilo Steinpilze (ungeputzt). Die Fruchtkörper hatten alle Größen und Qualitäten; die Schnecken hier scheinen ausgesprochen ausgehungert zu sein und schonen auch keine Ministeinpilze.
Zusätzlich zu den Steinpilzen fand ich in der Schonung noch eine Marone, drei Goldröhrlinge (ein paar Lärchen gibt es in der Schonung ebenfalls) und reichlich Rotfußröhrlinge, von denen ich aber nur zwei kleine, feste mitnahm.
Darüber hinaus habe ich noch eine Erkenntnis aus dem Wald mitgenommen, die der eine oder andere Pilzsucher sicher kennt: es schadet nicht, beim Suchen eine Strecke mehrmals und in verschiedenen Richtungen abzugehen; den Steinpilz im Gras entdeckte ich erst, nachdem ich bereits zweimal an ihm vorbei gelaufen war.
Also in die Hocke, das Gras beiseite geschoben - und fünf Zentimer daneben stand ein weiterer Kollege. Als ich so in der Hocke die Pilze säuberte, lugte 40 cm entfernt ein weiterer Steinpilz unter einem Fichtenzweig hervor.
Fazit: In der Hocke kann man sehr gut Steinpilze finden. :-))
Allen Pilzfreunden »Gut Pilz!« und herzliche Grüße aus Kiel sendet Dorit«
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Aleksandra schreibt am 11. September 2017:
»Hallo liebe Pilzsammler,
ich habe heute im Sachsenwald westlich von Hamburg meine ersten Steinpilze gefunden. Dazu ein paar Maronen. Leider waren die kleinen Nager und Schnecken ein bisschen schneller als ich. Trotzdem fängt jetzt die Pilzsaison gut an.
Liebe Grüße Aleksandra «
(Foto © Aleksandra)
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Foto: Schön kommt auf diesem Foto die typisch glänzende Huthaut des trockenen Kuhröhrlings zum Ausdruck. In der Vergrößerung auf dem zweiten Foto sind die länglich-eckigen Röhrenmündungen des Kuhröhrlings, deren Längsachse lotrecht verläuft, recht gut zu erkennen.
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Helmut schreibt am 10. September 2017:
»Liebe Pilzfreunde,
in meinem Garten finden sich immer wieder schöne Pilze. Ich würde gerne wissen, wie sie heißen und ob man sie auch essen kann. Der vermutete Kuhröhrling schmeckt lecker. An die anderen habe ich mich noch nicht herangetraut, ich kann sie auch anhand meiner Bücher nicht eindeutig identifizieren.
Einen schönen Sonntag und herzlichen Dank für die Mühe!
Beste Grüße Helmut, Sylt-Tinnum«
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Foto: Es sind Perlpilze, die da in Helmuts Garten fröhlich wachsen. Man erkennt sie am rötlichen Schimmer des Fleisches und an den grauen Schüppchen auf dem Hut. Pilzfreund Franz hatte sie kürzlich im Bayern-Pilzticker zu Recht als ausgezeichnete Speisepilze gewürdigt (Tageseintrag vom 15. August 2017). (4 Fotos © Helmut von G.)
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Jan 14, 25 10:45 AM
Jan 14, 25 03:47 AM
Jan 11, 25 05:00 AM
Jan 06, 25 05:20 AM
Trockene Wälder, wochenlang kaum oder gar keine Pilze... Das muss nicht sein! Mit der vorzüglichen Pilzbrut von Hawlik hat das ein Ende. Wie wäre es zum Beispiel mit köstlichen Limonenpilzen?
Ausgefallene Pilzgerichte wie Kaffee mit Reishi, Steinpilze im Kichererbsen- und Kartoffelpürree, Sammel- und Gesundheitstipps und vieles mehr: Hier geht's zum genussvollen Stöbern in Wohlrabs Pilzreich
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